Ganz legal MP3s aufnehmen mit Streamtuner und Streamripper
Es ist eigentlich so wie früher: man schaltet den Radio ein und nimmt Songs auf, die gerade laufen. Früher hatte man noch immer dieses Gequatsche von den lästigen Moderatoren drauf. Und alles nur auf nem Band. Das geht in Zeiten von Computern und DSL doch alles viel einfacher und besser:
mit dem wunderbaren Duo Streamtuner und Streamripper.
Und das beste – es ist ganz legal.
Irgendie kam ich erst neulich drauf, das mal auszuprobieren Songs von Internet-Radio-Stationen aufzunehmen. Ich dachte nämlich, dass man da am Schluß ein großes File hat, das man erst mühsam schneiden und benennen muss. Aber nein, es ist ja alles viel einfacher.
Unter Ubuntu hab ich einfach mal Synaptic angeschmissen und mir die beiden Pakete „Streamripper“ und „Streamtuner“ (beide in Universe) heruntergeladen. Ich denke die beiden Pakete werden auch bei Debian oder SuSE zu finden sein. Wenn nicht, dann für Streamtuner hier vorbeischauen. Und Streamripper findet sich hier.
Und dann ist eigentlich alles selbsterklärend. Und den massigen Radiostationen sucht man sich eine aus, die dem eigenen Geschmack enspricht. Bei SHOUTcast sieht man in der Liste auch noch, mit welcher Bitrate übertragen wird. Das ist eine wichtige Info, wenn man nachher gute MP3s haben will. Ich suche deswegen nur Stationen, die mit mind. 128 kbit/s übertragen. Dann einfach auf „Verbinden“ klicken. Es öffnet sich ein MP3-Player. Standardmäßig ist das glaub ich XMMS. Kann man aber auch ändern. Ich wollte z. B. das der Beep-Media-Player geöffnet wird. Dazu einfach unter
Verzeichnisse > Directory Preferences auf „Anwendungen“ klicken.
Hier kann man den Player seiner Wahl angeben. Zum Rippen dann einfach beherzt den Button aufnehmen klicken. Es öffnet sich ein Terminalfenster, das anzeigt, was gerade gerippt wird. Gespeichert werden die Dateien als MP3 in eurem Homeverzeichnis, da in einem Ordner, der nach der Radiostation benannt ist. Alle MP3s werden schön einzeln gespeichert und benannt. Wenn das nichts ist!
Sinnig ist das Ganze natürlich nur mit ner guten Internetverbindung. Und am besten ner Flatrate, weil eben doch einige Datenmengen übers Netz geschoben werden. Dann kann man das Ganze einfach mal laufen lassen und sich über viele legale MP3s freuen. Kann natürlich schonmal sein, dass es abbricht wenn die Leitung dicht ist. Aber meistens läuft das ganz brav (bei ner guten Internetverbindung).
Ich hab mir die beiden Tools ebenfalls unter Breezy installiert und finde sie super.
Zudem habe ich mir noch mp3gain und mp3splt aus den Ubuntuquellen installiert.
Mit mp3gain kann man seine mp3-Dateien ohne Qualitätsverlust an eine bestimmte Lautstärke anpassen. Dies geschieht dynamisch, es werden also nicht nur die „Spitzen“ abgeschitten. So ist es z. B. möglich, alle mp3’s auf die selbe Lautstärke zu regulieren. Eine vorherige Umwandlung in ein anderes Format ist dabei nicht nötig.
Mit mp3splt kann man mp3-Dateien schneiden, ohne sie vorher in ein anderes Format umwandeln zu müssen. Man kann aus der vorhandenen Datei einfach denjenigen Teil herausschneiden, den man einzeln haben möchte. Die Originaldatei bleibt dabei unberührt. Man „kopiert“ also sozusagen nur ein Stück aus der Originaldatei heraus. Das ist sehr vorteilhaft, wenn man z. B. lange Radio-Jingles zu Beginn oder am Ende eines Liedes wegschneiden möchte.
Beides sind zwar Konsolentools, aber sehr einfach zu bedienen und sehr wirkungsvoll.
Gruß
Tom
Comment by Tom am 13. November 2005 um 15:35 Uhr
Legal? Bist du dir sicher?
Comment by Sinepp am 14. November 2005 um 14:24 Uhr
Meiner Information nach verhält sich die rechtslage so: das Aufnehmen von Radiosendungen für den privaten Gebrauch ist legal, solange man dafür keinen Kopierschutz umgehen muss. Das gilt auch für Internetradio. Noch gibt es dafür keine Schutzmechanismen, weswegen es legal ist. Wie immer ist es dann natürlich illegal, die Songs in Tauschbörsen zur Verfügung zu stellen, zu verkaufen usw..
Comment by Suzan am 14. November 2005 um 14:57 Uhr
Danke für die Info.
Comment by Sinepp am 14. November 2005 um 15:09 Uhr
Moin
a) Geile Seite…Bookmark ist gesetzt und gesichert
b) DAS habe ich gesucht :-)), hatte es mal unter $MS-Sinnlows (jaja, damit fängt man meistens an) mit Streamripping erfolgreich versucht und bisher noch kein Pendant unter dem Zeichen des Pinguis gefunden. Nun hat die Not ein Ende *lol*…Danke!!
c) Ich hoffe, Deine Seite findet noch viele Freunde :-))
Gruss aus Bremen
Roland
Comment by roland60 am 15. November 2005 um 23:49 Uhr
Hi,
ich probiere auch gerade streamtuner und streamripper aus. Ich frage mich nur, wie ich Songs von Radiosendern aufnehmen kann, die ich nicht in der Auswahl finde. Weißt Du mehr?
Grüße, Alex
Comment by Alex am 16. November 2005 um 19:32 Uhr
Gib doch einfach mal ein beherztes „man streamripper“ in die Konsole ein, da findest du eine ausführliche Anleitung dazu.
Comment by Suzan am 16. November 2005 um 19:37 Uhr
@ alex: Versuche mal in streamtuner mit + (new Preselection) die URL des streams anzugeben, die du zufügen möchtest.
Comment by Antilight am 21. November 2005 um 14:42 Uhr
das sollte ctrl + n lauten …
Comment by Antilight am 21. November 2005 um 15:38 Uhr
Streamtuner und Streamripper sind echt gute Programme.
Was macht es da aber für einen Sinn, die so liebevoll aufgenommene Musik in mp3 abzuspeichern?
Das ogg-Format ist qualitativ dem mp3-Format stark überlegen.
Und das bei gleicher Kompressionsrate!
Mp3 ist wohl, mit Abstand, die schlechteste Wahl, um Musik abzuspeichern. Nahezu eine Katastrophe.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie es die Medien schaffen,
die Menschen von ihrem Schrott zu überzeugen.
Aber ein „Mp3-Player“ verkauft sich vom Namen her wahrscheinlich besser als ein „ogg-Player“.
Comment by rallix am 21. Dezember 2005 um 04:18 Uhr
Hi. Also wirklich ne schöne Seite. Noch mehr Infos bitte. Sind sehr hilfreich. Danke dafür. Da ich aber Fedora benutze hier ein kurzer Hinweis für Fed’s.
yum install streamtuner
yum install streamripper
Unter Einstellungen bei Streamtuner habe ich für Webbrowser noch firefox eingegeben. Den Platzhalter (das Zeichne mit % Prefix) behalten.
Ebenso hat xmms beimir nicht funktinoniert. Also habe ich hier mplayer angegeben. Jetzt gehts.
Und klingt schrecklich. (Killradio)
Bis dann.
Comment by linuxlove am 21. Dezember 2005 um 15:36 Uhr
Nachtrag. mplayer ist natürlich die Konsolenanwendung. Das heißt keine graphische Oberfläche. Also entweder gmplayer probieren. Oder xine. Das ist viel geiler. Ich nehme also xine.
Bis dann. Danke Suzan.
Comment by linuxlove am 21. Dezember 2005 um 15:46 Uhr
@rallix
Wie machst Du das mit streamripper .ogg aufzunehmen ? Habe in der man nichts von Speicherformat gefunden.
Danke.
Comment by linuxlove am 21. Dezember 2005 um 15:59 Uhr
@linuxlove
Leider habe ich dazu auch noch nichts gefunden.
Die man sagt: The extension (such as .mp3) is appended automatically.
Mein Bedauern bezog sich eben auf dieses kleine Problem.
Alternative: Mit streamtuner abspielen und mit Audacity aufnehmen.
Zunächst als *.wav (oder *.aiff, *.au) aufnehmen (weil unkomprimiert die beste Qualität).
Vorsicht, wav frisst ca. 10Mb pro min.
Aber die meisten haben ja sowieso große Festplatten.
Dann als *.ogg exportieren. Fertig.
Am besten man hat den Ausgang der Soundkarte mittels Cinch-Kabel mit der Stereoanlage
verbunden. Zum Beispiel mit dem Eingang AUX.
Dann den Rec-out-Ausgang der Stereoanlage mit dem Eingang der Soundkarte verbinden.
Achtung! Der Audiomixer muss so konfiguriert werden, dass jetzt Line-in, statt Mikrofon
als Eingang aktiviert ist.
Der Fader (Schieberegler) von Line-in sollte zuerst ganz unten stehen.
Danach vorsichtig höher schieben. Eben wie beim Kassettenrekorder.
In Audacity kann man dann den Eingangspegel auch noch extra einstellen.
Besser etwas tiefere Werte verwenden (-3dB) und den Pegel später mit Audacity
auf 0dB normalisieren. Das verhindert verzerrte Aufnahmen.
Alles in allem mehr Arbeit. Aber individueller.
Muss eben jeder selbst entscheiden.
Gruß rallix.
Comment by rallix am 26. Dezember 2005 um 03:57 Uhr
Hallo,
in der LinuxUser 04/2004 gibt es zu diesen Programmen einen guten und ausführlichen Artikel…
Comment by Dirk am 29. Dezember 2005 um 19:25 Uhr
Yup. Danke für den Hinweis. Ich habe ja alle Ausgaben seit 2001. Nur keine Ãœbersicht. Das lange suchen immer… Danke.
Comment by linuxlove am 29. Dezember 2005 um 20:43 Uhr
linux-user.de“Hallo,
in der LinuxUser 04/2004 gibt es zu diesen Programmen einen guten und ausführlichen Artikel…“
Sorry, vertippt, meinte 05/2005
Den Artikel gibt es sogar hier zu lesen:
http://www.linux-user.de/ausga.....shoutcast/
… sorry nochmals!
Comment by Dirk am 29. Dezember 2005 um 22:02 Uhr
Yo. Steht aber auch was über sound drin nur nicht halt streams. 😉 Mache nichs. Danke nochmal.
Comment by linuxlove am 30. Dezember 2005 um 10:47 Uhr
Auch wenn ich rallix Enthusiasums fuer das ogg-vorbis Format nachvollziehen kann (setze es selber seit Jahren fuer all meine CD-Rips ein) will ich doch seinem Rat die aufgezeichneten mp3-streams in ogg-vorbis umzuwandeln ein klein bisschen kritisieren.
Imho macht es keinen Sinn Audiodaten, die durch einen verlustbehafteten Codec wie mp3 gelaufen sind nochmal durch einen anderen verlustbehafteten Codec zu jagen, die Qualitaet der Audiodaten leidet garantiert darunter… Zugegebenermassen nicht zwangslaeufig wahrnehmbar, aber das haengt stark vom Musikstil ab. Also rate ich unbedingt einen vorher/nachher Hoervergleich zu machen, und dann entscheiden, ob die Konvertierung erfolgreich war.
Ich seh jedenfalls auch kein Problem dabei, die Dateien im „original“ Format zu belassen, schliesslich kann jeder ogg-vorbis-player (die deshalb nicht unter dem Namen verkauft werden, weil der Otto-Normal-Kunde nichts damit anfangen kann) auch mp3-Dateien abspielen. Aber das muss jeder selber wissen, und es schadet auch nicht auf diese Art ein bisschen mit audacity rumzuspielen 😉
@rallix: Hast Du mal ausprobiert inwiefern sich Dein Verfahren qualitaetsmaessig von den diversen mp32ogg Programmen da draussen unterscheidet, bzw. vom direkteren Weg die mp3-Datei in audacity oeffnen und in ogg abspeichern? Interessiert mich wirklich, weil ich das selber noch nicht ausprobiert habe (hab einfach meine CDs neu eingelesen 😉
Wer Interesse hat direkt ogg-streams zu empfangen sollte sich mal diesen Link hier http://dir.xiph.org/index.php anschauen. Ist quasi das gleiche wie Shoutcast, nur das dem System eine andere (wenn auch voll kompatible) Streamingsoftware zugrunde liegt. Der einzige Nachteil ist, das streamripper (noch) nicht das aufsplitten der ogg-streams beherrscht…
Schoene post-weihnachtliche Gruesse und einen guten Rutsch ins neue Jahr,
goj
Comment by goj am 31. Dezember 2005 um 06:10 Uhr
@goj
Natürlich macht es wenig Sinn mp3-Dateien nach ogg zu wandeln.
Darum meine Empfehlung, mit Audacity zunächst verlustfrei, mit wav aufzunehmen.
Auch wenn die Streams, z.B. afterhoursDJ.org, teilweise mit (nur) 192kb/s reinkommen,
ist die von mir oben beschriebene Arbeitsweise von Erfolg gekrönt.
Ein sehr typischer Qualitätsunterschied ist z.B. in den HiHat-Bereichen zu hören.
Mp3 gibt gerade hier eine Art „verwischtes Zischen“ wieder.
Unter ogg ist das nicht zu hören.
Erfahrungen mit anderen Programmen habe ich noch nicht gemacht.
Früher verwendete ich zwar andere Programme, aber das war noch zur Windows-Zeit.
Das ist ja ein Glück vorbei.
Ich denke, dass Audacity hier ganz gute Arbeit leistet.
Die Qualität der Komprimierung lässt sich indivituell einstellen.
Die Bedienung von Audacity ist einfach und dabei durchaus professionell.
Also bis später und ein gesundes neues Jahr an Alle hier.
Comment by rallix am 2. Januar 2006 um 04:27 Uhr
Hallo!
– Ich habe da ein Problem: Streamtuner bricht beim Laden von ca.400kB bei Live365 ab. Ich verwende Suse Linux 9.3 und kann von Shoutcast Musik hören und mit Streamripper aufnehmen.
Unter Live365 erscheint nur „Auswahl des Herausgebers“ und „Suchergebnisse“, aber es sind keine Inhalte, also Radiostationen darin enthalten, wie dies bei Shoutcast der Fall ist.
Ich habe ein Gratis-Konto bei Live365 eingerichtet und die Daten in Streamtuner (Bearbeiten – Einstellungen) eingegeben, doch das hilft auch nix.
Egal, ob ich meine persönlichen Daten eingebe oder nicht, ob ich „Auswahl des Herausgebers“ oder „Suche“ wähle, es kommt nix rein.
Besten Dank für jede Hilfe!
Gruss
biker7
P.S. In der Schweiz ist das Aufnehmen von CD, Internetradio und das Kopieren von DVD erlaubt, solange die Kopien für den eigenen Gebrauch verwendet werden oder an Bekannte verschenkt werden. Verboten ist das Geldverdienen durch Kopien. (aktueller Stand von Dez. 2005)
Comment by biker7 am 10. Januar 2006 um 14:23 Uhr
Hi!
Danke für den Tip. Streamripper nutze ich nun in Verwendung mit dem Last.FM Stream.
Player gestartet – Artist gesucht … Im folgenden Benachrichtigungsfenster die Adresse: http://localhost:32214 bekommen und in der Konsole „streamripper [http://localhost:32214] [-d [/home/Benutzername/LastFM]]“ eingegeben. Nach der Bestätigung im LastFMPlayer (OK) startet die Aufnahme. Wermutstropfen: Die Datei muß man mit Audacity schneiden und die Tracks abschließend mit den gewünschten Daten versehen – für meine Privataufnahmen reicht es und die bei LastFM vorgestellten Künstler gehen trotzdem nicht leer aus. Ich bevorzuge nach wie vor den Gang in den Plattenladen und kaufe mir die CDs. Somit habe ich 1. den Künstler unterstützt und 2. keine illegale Handlung vorgenommen, da ich das Lied legal aus dem Netz bekommen habe und keinen Kopierschutzmechanismus umgehen musste um es auf meinen mp3-Player zu bekommen
LG
marc
Comment by marc am 20. Januar 2006 um 03:39 Uhr
Gibt es unter Linux eigentlich was vergleichbares zu mp3directcut? Audacity muss immer erst umwandeln. Das kostet Zeit und vermutlich auch Qualität.
Hinweise hoch willkommen. Googlen hat mich auf diese Seite gebracht – aber mein Problem noch nicht gelöst…
Gruß
Jens
Comment by Jens am 25. Januar 2006 um 19:55 Uhr
Das mit dem aufnehmen in wav und umwandeln ist doch totaler unsinn… sorry.
die streams der internet radios sind doch mp3 (oder rm,wma usw.) codiert… ob man die nun als wav oder als mp3 speichert ist ja sowas von egal..den der verlust durch die kompression bleibt ja auf alle fälle erhalten. sinn würde das vtl. machen wenn man z.b. einen 128kbit/s stream nochmal runterkomprimieren will auf z.b. 64kbit/s und dann als ogg. aber trotzdem kann man sich den umweg über .wav sparen und das mp3 direkt konvertieren weil es einfach KEINEN unterschied macht. das geht physikalisch gar nicht
eine mp3 datei die ich als wav aufnehme hat den selben frquenzgang wie die mp3 selber…
Comment by Andreas am 26. Januar 2006 um 00:46 Uhr
@Andreas
Wenn wir schon bei der Physik sind.
Das Audiokompressionsverfahren beruht zunächst auf dem psychoakustischen Modell,
wo mittels mehrerer algorithmischer Verfahren, sogenannte Maskierungseffekte gesetzt und mittels Redundanzen beseitigt werden.
Kurz, es wird alles entfernt, was das menschliche Ohr akustisch nicht wahrnehmen kann.
Das sind z.B. in den meisten Fällen Frequenzen unter 20Hz oder über 18000Hz.
Diese restlichen Daten (Frames) werden nun „nur“ noch nach dem Huffman-Verfahren !verlustfrei! entropiekodiert.
Ich habe hier auch nie behauptet, dass die Aufnahme besser wird, als es die abgespielten Streams sind.
Aber warum willst du sie noch schlechter machen?
Die von mir beschriebene Methode erzielt ganz gute Ergebnisse.
Aber wem Umwege ein Leid sind und wer keine Zeit hat,
sollte alternativ für mp3 nicht das Frauenhofer-Verfahren benutzen, sondern LAME.
Das lässt sich wohl in Audacity anwenden und hat abgesehen von mehr Optionen auch bessere Werte.
Habe es aber noch nicht probiert.
Werde ich aber.
Egal wie. Das sind aber alles Möglichkeiten.
Eher schlecht, oder um es mit deinen Worten zu beschreiben: totaler Unsinn, ist die von dir beschriebene Methode.
Oder man lässt es wie es ist. Kann schließlich jeder machen wie er will.
rallix
Comment by rallix (debian-sarge) am 28. Januar 2006 um 05:34 Uhr
Hallo zusammen!
Für alle, die evtl. Probleme haben, einen „lokalen“ Sender dem Streamtuner hinzuzufügen, erlaube ich mir mal auf meine Erfahrung zu verweisen:
http://www.ubuntuusers.de/viewtopic.php?t=20548
Gruss,
Christian
Comment by ChristianR am 30. Januar 2006 um 15:28 Uhr
ard.de[URL]http://www.ard.de/ratgeber/-/id=1874/nid=1874/did=260426/55azmv/[/URL]
Ich habe diesen Link zur Legalität gefunden und bis jetzt scheint das streamripping noch legal aber die Frage ist denk ich nur noch wie lang.
Comment by DoubleU am 17. Februar 2006 um 17:40 Uhr
Hallo
Hab zwei Probleme mit dem Streamripper:
1. Würde gerne gleichzeitig Streams mitschneiden und anhören, dachte eigentlich dass es mit dem Streamripper kein Problem sein dürfte.
Das Kommando „streamripper -r“ wird errwartungsgemäß ausgeführt (schneidet den Stream mit und meldet, dass er auf Port 8000 weiterleitet).
Wenn ich jetzt den Stream anhören möchte (z.B. mit „xmms http://localhost:8000„) kann er die URL nicht öffenen
2. Würd gern SunshineLive mitschneiden.
„streamripper rtsp://213.254.239.61/farm/*/encoder/sunshinelive/livestream2.rm“ bringt folgenden Fehler:
Connecting…
error -56 [HTTP:403 – Access Forbidden (try changing the UserAgent)]
bye..
shutting down
Wer kann mir helfen?
Danke im vorraus, Johannes
Comment by JoeDD am 30. April 2006 um 03:16 Uhr
@ JoeDD Du hast wahrscheinlich das „/“ am Ende der Adresse vergessen:
http://localhost:8000/
Bei mir geht das zumindest so.
Greetz,
RM
Comment by Rain_Maker am 30. April 2006 um 21:50 Uhr
Ich playe einfach das mp3, welches aufgenommen wird mit dem mplayer. Gibt zwar ein wenig verzögerung, aber ich kann dann mithören 😉
Comment by creative am 28. Juni 2006 um 22:40 Uhr
Also besser wird der Sound garantiert nicht, wenn man ihn von mp3 nach .ogg (oder in .mp3 mit höherer Bitrate) umwandelt. Wie auch? Die Information, die das mp3 weggeschmissen hat, ist *weg*, und kein Encoder kann Kompressionsartefakte von ursprünglichen Tönen unterscheiden. So weit ist die KI noch nicht …
Hat man Originale, ist .ogg allerdings wirklich um Längen besser (bei gleicher Bitrate).
Comment by Matthias am 19. August 2006 um 16:06 Uhr
leider scheint es noch keine packages für suse 10.1 zu geben…
Comment by michael singer am 27. August 2006 um 12:34 Uhr
streamtuner für suse 10.1 – hier:
http://ftp.opensuse.org/pub/op.....suse/i586/
das paket aus dem factory repository der suse 10.2 (stand 19.11.2006) läuft auch mit suse 10.1 bestens.
Comment by michael singer am 19. November 2006 um 22:57 Uhr
Zum Kommentar 1.
Hallo,
habe nach mp3splt oder mp3split im web ge-googled und habe nichts gefunden
Streamtuner und Streamripper funktionieren unter Suse Linux 9.3 super.
Vermisse jedoch die Möglichkeit nach mir bekannten u.a. deutschen Sendern zu suchen.
Gruß Andreas
Comment by Andreas Meyenburg am 14. Januar 2007 um 08:45 Uhr
tipp: kstreamripper ist die, obwohl ein kde-tool, auch unter gnome lauffähige gui-variante vom streamripper…
gruß vinz
Comment by vinz am 17. März 2007 um 14:26 Uhr
Hallo^^
Ich habe suse 10.1,habe jedoch
1.keinen streamripper für suse 10.1 gefunden
2.noch nicht den sinn vom streamtuner verstanden…Also ich kann auch so Radio hören..
Braucht man unbedingt beides??
Kann mir vllt jemand helfen??
LG Carla
Comment by Carla am 13. Mai 2007 um 18:09 Uhr
hallo carla,
1. ich bin zwar kein suseuser aus den quellen selber kompilieren
2. du hast in einem programm alle möglichen datenbanken für streams gesammelt abrufbar und musst nicht ständig die seiten absurfen. kein notwendiges programm, aber ganz praktisch, wenn man oft verschiedene streams hören möchte…
gruß, vinz
Comment by vinz am 13. Mai 2007 um 19:58 Uhr
hallo carla,
1. ich bin zwar kein suseuser, aber ich würde es aus den quellen selber kompilieren
2. du hast in einem programm alle möglichen datenbanken für streams gesammelt abrufbar und musst nicht ständig die seiten absurfen. kein notwendiges programm, aber ganz praktisch, wenn man oft verschiedene streams hören möchte…
gruß, vinz
Comment by vinz am 13. Mai 2007 um 19:58 Uhr
hallo Vinz,
Ich habe mir den streamtuner jetzt einfach mal runtergeladen und habe jetzt nur noch das problem,dass ich nichts hören kann,da mir das xmms plugin fehlt…
Weiß zufällig wer wo ich das herbekomme??
Vielen Dank für die antwort
LG Carla
Comment by Carla am 13. Mai 2007 um 20:05 Uhr
hallo carla,
ich kann dein problem nicht ganz nachvollziehen (sorry, no suse):
bei mir hat der xmms die streams aus dem streamtuner direkt abgespielt…
gruß vinz
Comment by vinz am 13. Mai 2007 um 20:31 Uhr
hallo,
kein problem…ja also ich habe kein xmms…das ist eigentlich mein problem,und kein streamripper,deswegen kann ich auch nix aufnehmen
LG Carla
Comment by Carla am 15. Mai 2007 um 13:57 Uhr
ähm… wie wärs mit xmms installieren?? ohne den wirds mit dem plugin sicher nicht funktionieren! 😀
Comment by vinz am 15. Mai 2007 um 14:32 Uhr
hmm…..auch schon dran gedacht
aber….dann könnte ich ja immer noch nichts aufnehmen,weil dann bräuchte ich ja immer noch nen ripper…..
RIPPER…WO BIST DUU??? 😉
danke trotzdem
Comment by Carla am 15. Mai 2007 um 19:42 Uhr
den müsste es doch in den suse-repositories geben? ansonsten googlen oder aus den quellen kompilieren…
Comment by vinz am 15. Mai 2007 um 23:36 Uhr
ich glaub meine einzige möglichkeit wäre,ihn aus den quellen zu kompilieren,aber das kann ich net…
Comment by Carla am 16. Mai 2007 um 15:57 Uhr
paket runterladen, entpacken. da findest du dann im normalfall entweder eine README oder eine INSTALL.
wenn du diese anleitung befolgst, sollte eigentlich alles klappen…
Comment by vinz am 16. Mai 2007 um 17:08 Uhr
Hi,
danke für die Anleitung. Die ist absolut genial. Eine bessere Methode um legal an Musim zu kommen gibt es nicht. Hätte nicht gedacht, dass es so gut geht. ich hoffe dass das nicht auch irgendwann verboten wird.
Grüße
Comment by Johanne nicht gedacht es am 4. März 2008 um 12:32 Uhr
Hallo,
ich habe das gleiche Problem beim Rippen und Öffnen eines Streams auserhalb von Firefox. Fehler 403 Access forbidden. Wollte Planet Radio rippen- http://213.200.64.229. Das scheint irgendso ein Kopierschutz zu sein, denke ich mal. Wäre aber nett, wenn mir das jemand genauer erklären könnte:-)
Comment by Nevaskor am 7. März 2008 um 00:16 Uhr
HI
@48: In der Regel besteht die Radio URL aus mehr alsn ur der HP.
„normal“ ist ein /listen.pls angefügt sprich in deinem Beispiel
http://213.200.64.229/listen.pls
Verusch das doch mal
Comment by planlos am 11. März 2008 um 13:43 Uhr
Hallo,
habe jetzt ein wenig weiterrescherschiert und weiterporbiert und bin letztendlich auf die „wahre“ Streamadresse gekommen
mms://62.26.161.89/planetradio$livestream2.wma?token=c375ac023efc12703b39076f05d2c332
nach folgendem Befehl
streamripper mms://62.26.161.89/planetradio$livestream2.wma?token=c375ac023efc12703b39076f05d2c332 -d /media/hdb2/temporary
passiert folgendes:
Connecting…
stream: Streamripper_rips
server name: Cougar/9.01.01.3841
bitrate: 0
meta interval: -1
im ordner /media/hdb2/temporary wird aber nichts abgespeichert:(
Nachdem ich auf http://wiki.ubuntuusers.de/Streams_speichern gestoßen bin, habe ich das ganze mit mplayer versucht.
Nach dem Befehl:
mplayer -dumpstream -dumpfile /media/hda5/musik/test.wmv mms://62.26.161.89/planetradio$livestream2.wma?token=bc5714ae81365f8c1fdcfe2d7999d428
passiert folgendes:
MPlayer 1.0rc2-4.1.2 (C) 2000-2007 MPlayer Team
CPU: AMD Athlon(tm) Processor (Family: 6, Model: 7, Stepping: 1)
CPUflags: MMX: 1 MMX2: 1 3DNow: 1 3DNow2: 1 SSE: 1 SSE2: 0
Compiled with runtime CPU detection.
mplayer: could not connect to socket
mplayer: No such file or directory
Failed to open LIRC support. You will not be able to use your remote control.
Playing mms://62.26.161.89/planetradio.wma?token=bc5714ae81365f8c1fdcfe2d7999d428.
STREAM_ASF, URL: mms://62.26.161.89/planetradio.wma?token=bc5714ae81365f8c1fdcfe2d7999d428
Resolving 62.26.161.89 for AF_INET6…
Couldn’t resolve name for AF_INET6: 62.26.161.89
Connecting to server 62.26.161.89[62.26.161.89]: 1755…
Connected
read error:: Operation now in progress
pre-header read failed
Resolving 62.26.161.89 for AF_INET6…
Couldn’t resolve name for AF_INET6: 62.26.161.89
Connecting to server 62.26.161.89[62.26.161.89]: 80…
Server returned 503:Service Unavailable
Failed to parse header.
Failed, exiting.
Resolving 62.26.161.89 for AF_INET6…
Couldn’t resolve name for AF_INET6: 62.26.161.89
Connecting to server 62.26.161.89[62.26.161.89]: 80…
Cache size set to 320 KBytes
Stream not seekable!
Core dumped 😉
Exiting… (End of file)
Den Stream selber kann ich in Firefox hören und außerhalb von Firefox mit Totem und Kaffeine ohne Probleme mir anhören. Mit Kaffeine: „Datenstrom speichern“ schlägt auch fehl. Mit Streamtuner kann der Strom nicht geöffnet werden (liegt wahrscheinlich daran, dass es ein mms Strom ist).
Hoffe mir kann jemand weiterhelfen:-)
Comment by Nevaskor am 11. März 2008 um 18:10 Uhr
Hallo.
Ich hätte zwei Fragen zum Streamripper:
Legt er eine Datenbank an, damit er weiss welche Lieder bereits aufgenommen wurden (keine doppelten Aufnahmen)?
Kann man festlegen, dass er am Anfang und Ende jedes Tracks noch eine bestimmte Anzahl von Sekunden „zugeben“ soll ?
Falls nein: kennt jemand ein solches Programm, welches unter Ubuntu läuft ?
Vielen Dank.
Comment by andi am 1. August 2008 um 21:34 Uhr
Hallo,
hatte früher mal ClipInc am Laufen. Das war echt Klasse! Bin jetzt seit einiger Zeit auf Linux umgestiegen, und mir kam gerade die Idee mal ein Pendant zu ClipInc zu suchen. So bin ich auf diese Seite hier gestoßen.
Leider habe ich auch noch Schwierigkeiten:
$ streamripper http://player.ffn.de/tunein_ffn.asx -s -d streamripper/
Connecting…
stream: Streamripper_rips
server name: Apache/2.2.9 (Debian) mod_ssl/2.2.9 OpenSSL/0.9.8g
Und dann passiert eigentlich gar nichts mehr. Was mache ich falsch? Hat der Stream ein nicht unterstützes Format? Kann man einen Konverter davorschalten?
Vielen Dank für Tipps!
Gruß
MPW
Comment by MPW am 25. Juli 2010 um 11:13 Uhr