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14. Juli 2007

Das zweite Leben: Second Life-Client unter Linux

Kategorie: — Suzan @ 18:59 Uhr

Viel hört man in letzter Zeit über eine Software namens Second Life. SecondLife beschreibt sich selbst so:

Second Life ist eine virtuelle Welt – eine dauerhaft bestehende 3D-Umgebung, die vollständig von ihren Bewohnern erschaffen und weiterentwickelt wird. In dieser gewaltigen und schnell wachsenden Onlinewelt können Sie praktisch alles erschaffen oder werden, was Sie sich vorstellen können.

Mehr Informationen dazu direkt bei Second Life.

Logo Second LifeDas Ganze ist also mehr als ein reines Spiel. Außer seinen Avatar zu gestalten und sich mit anderen zu unterhalten kann man auch Grundstücke kaufen, Häuser bauen und Geschäfte machen. Das besondere daran ist, dass alles in Echtzeit geschieht. Wenn man seinen Avatar steuert sehen einen die anderen, genauso wie man alle anderen „Einwohner“ von Second Live sehen kann. Die Erstellung des ersten Basis-Accounts ist kostenlos. Um Teil der virtuellen Welt zu werden muss man sich nur einen Account erstellen, die Software herunterladen und kann dann loslegen. Ein paar FAQs zu Second Life kann man hier nachlesen. Wenn man noch mehr über Second Life allgemein wissen will, kann auf der offiziellen Seite stöbern, oder aber auch auf diversen deutschen Fan-Seiten wie z. B. SLinfo.de.

Ubuntu PyramideBis jetzt hat mich der Hype um Second Life relativ kalt gelassen, aber ansehen wollte ich mir es auf jedenfall mal um mitreden zu können. Ausschlaggebend warum ich mir jetzt einen Account erstellt habe war aber letztendlich Marks Post über die Open-Source Community in Second Life. Wie, es gibt tatsächlich eine Linux- und OpenSource-Community in Second Life? Jetzt war die Neugierde natürlich zu groß und ich musste es ausprobieren!

Das schöne ist ja, dass es den Client für Second Life für alle Betriebssysteme gibt, ich muss also nicht mal Windows dafür booten. Na, dann nichts wie hin…

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8. Juli 2007

Sind Entwickler-Versionen etwas für mich?

Kategorie: — Suzan @ 01:01 Uhr

Mal ein Allgemeiner Eintrag, der zum Nachdenken anregen soll. Das Thema „Sind Entwickler-Versionen etwas für mich?“. Dabei meine ich vor allem Entwickler-Versionen von Distributionen.
Konkretes Beispiel: die nächste Version von Ubuntu, Codename „Gusty Gibbon“. Alle halbe Jahre kommt ja eine neue Version von Ubuntu heraus, die Veröffentlichung von Gutsy ist für den 18. Oktober 2007 vorgesehen.

Im deutschen Ubuntu-Forum ist mir in letzter Zeit vermehrt aufgefallen, dass viele jetzt schon Gutsy nutzen. Meine Besorgnis gilt nicht den erfahrenen Nutzern, die das wirklich bewusst machen um zu testen, Bugreports zu schreiben und damit Ubuntu zu verbessern. Denn genau dafür sind diese Entwicklerversionen ja da.

Nein, meine Besorgnis ruht darauf, dass immer mehr blutige Linux-Anfänger jetzt schon Gutsy Gibbon nutzen. Und zwar als Primäres Betriebssystem. Leute, die noch nie vorher ein Linux-Betriebssystem installiert haben. Ich frage mich nun ernsthaft, warum sie das tun?
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3. Juli 2007

Der König ist tot, es lebe der König: Compiz Fusion

Kategorie: — Suzan @ 01:52 Uhr

Alle Interessierten werden es sowieso schon wissen: Beryl und Compiz haben sich wiedervereinigt und das Baby hat auch endlich einen Namen: „Compiz Fusion“. Informationen dazu gibt es zum Beispiel im Forum.

Effekt “Spiegelung”Das passt gut, denn ich wollte auch mal wieder etwas Neues ausprobieren. Als Ubuntu-User/Fan/Sympathisant oder wie man auch immer sagen mag, hätte ich natürlich auch schon die Testversion des nächsten Ubuntu-Releases (Gutsy Gibbon) ausprobieren können. Aber da ich ja doch nen Rechner haben will, der gut läuft, warte ich dafür noch bis mindestens August. Da ich grafischen Spielereien durchaus zugeneigt bin und Beryl (kurz auch mal Compiz) ja schon eine Weile nutze, habe ich mir nun dem Projekt zugewandt, dem die Zukunft gehört: Compiz Fusion. Was liegt also näher, als diese Projekt auszuprobieren.

Einige mögen Beryl nachtrauern – ich nicht. Ich finde es toll, dass Kräfte gebündelt werden, dass Compiz und Beryl wieder zu einem Projekt verschmolzen sind
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