iPod nano und Ubuntu Linux (update 30.01.06)
Der Weihnachtsmann hat mir zu Weihnachten tatsächlich einen iPod nano 2GB unter den Tannenbaum gelegt. Und natürlich musste ich dann gleich mal ausprobieren, ob ich mit meinem Ubuntu Linux auch Songs auf den iPod bekomme. Schon vorweg – es war überhaupt kein Problem. Der iPod ist mittlerweile schon randvoll.
Ich habe mal mehr oder weniger ausführlich folgende Programme getestet, um Songs auf den iPod zu bekommen: Rythmbox, Banshee, Amaraok, YamiPod und gtkpod.
Hier also mein „Lust und Frust“ mit dem iPod nano unter Ubuntu Linux…
Grundlage meines Berichts ist Ubuntu Linux 5.10 (Breezy Badger) mit GNOME 2.12.1. Ich hoffe aber, das die hier beschriebenen Aussagen auch auf andere Distris/Desktopumgebungen zutreffend sind.
Beim einstöpseln des iPod nano per USB erscheint automatisch ein iPod-Symbol auf dem Desktop. Gemountet wird er unter /media/ipod.
WICHTIGER HINWEIS zum UNMOUNTEN / AUSWERFEN:
damit alles klappt, muss man den iPod händisch auswerfen! Also nicht nur unmounten, wie ich es sonst immer mache (klick auf das Desktop-Icon, rechte Maustaste, Datenträger aushängen). Das genügt beim iPod nicht. Warum nicht, enzieht sich bisher meiner Kenntnis. Stattdessen muss in der Konsole zum auswerfen ein „eject“eingegeben werden:
sudo eject /dev/sd?
Statt des Fragezeichens müsst ihr den richtigen Ort angeben. Bei mir ist das /dev/sde2, weshalb ich zum unmounten folgendes in die Konsole eingeben muss
sudo eject /dev/sde2
Falls ihr nicht wisst, wo der iPod hängt, könnt ihr das bei GNOME in der Systemüberwachung oder im Gerätemanager nachsehen. Oder per Konsole ein df -h eingeben.
Trennt den iPod erst, wenn die Anzeige „Bitte nicht trennen“ vom iPod-Display verschwunden ist. Wenn ihr ihn vorher trennt, hat die Ãœbertragung der Songs meist nicht geklappt und ihr bekommt evtl. beim Runterfahren eures Rechners ne Fehlermeldung. (Im Selbsttest unfreiwillig ausprobiert!)
Kontakte und Notizen
Um den iPod mit Kontakten und Notizen zu befüllen, benötigt man kein extra Programm.
Notizen: einfach ein Textdokument in den Ordner „Notes“ kopieren / anlegen. Anscheinend gibt es aber bei der Anzeige im iPod eine Beschränkung der Zeichen, allzulang darf das Dokument also nicht sein. Wenn euer Ubuntu UTF-8 hat und der iPod FAT32 formatiert ist, werdet ihr merken, dass Umlaute nicht richtig dargestellt werden. Am einfachsten ist hier ein „ü“ durch ein „ue“ zu ersetzen.
Kontakte: Das funktioniert, wenn euer E-Mail/Kontakt-Programm die Kontakte als vCard abspeichern kann. Diese könnt ihr dann in den Ordner „contacts“ kopieren. Für Umlaute gilt dasselbe wie oben.
Fotos
Nachtrag am 30.01.2006: bisher gab es noch keine Möglichkeit mit Linux Fotos auf den iPod zu spielen. Es gibt allerdings ein neues Projekt: GPixPod. Das soll auf dem neuen iPod Photo G5 auch klappen. Bei meinem nano hats nicht funktioniert, die DB und die Folder wurden bei mir eine Ebene zu hoch angelegt. Beim iPod Photo G5 sollte es aber schon funktionieren. Da der Entwickler gebeten hat eine vom iPod erstellte Datenbank vom nano zu bekommen, habe ich ihm diese gemailt. Leider hab ich darauf eine sehr komische, unhöfliche Mail bekommen, über die ich mich sehr ärgere. Meine Unterstützung für dieses Projekt ist somit eingestellt und ich habe daran auch kein Interesse mehr. Sicher kann Fotos überspielen auch bald gtkPod oder eine der anderen Anwendungen.
iPod mit MP3s befüllen
Das ist wohl der wichtigste Punkt: das vollschaufeln mit MP3s!
Die Songs muss man mit einem geeigneten Programme draufpacken, damit alles mit der Datenbank im iPod klappt. Nur draufschieben wie bei einem einfachen MP3-Stick genügt hier nicht.
Ich habe folgende Programme mehr oder weniger ausführlich getestet:
1. Rythmbox (0.9.1)
2. banshee (0.9.7)
3. Amarok (1.3.7)
4. YamiPod (0.8.9)
5. gtkpod (0.99.2)
1. Rhythmbox 0.9.1
Rhythmbox befindet sich in Ubuntu-Main und kann bequem über Synaptic installiert werden, bzw. wurde schon bei der Ubuntu-Installation mit eingerichtet. Rhythmbox ist ein Programm, das zum Verwalten und Abspielen von Musiksammlungen gedacht ist. Mit Version 0.9.1 kann man damit auch seinen iPod befüllen. Soweit zur Theorie.
Ich habe es geschafft mit Rhythmbox die Bibliothek zu füllen, indem ich die Ordner importiert habe, wo meine MP3s liegen. Diese zeigt er auch schön geordnet an. Auch der iPod ist sichtbar. Wenn ich jedoch ein bisschen in meiner Sammlung herumklicke stürzt Rhythmbox ab. Und zwar jedesmal nach ein paar Klicks. Ich habe deshalb überhaupt nicht versucht, damit Songs auf den iPod zu transferieren, war mir zu heikel. Auch nach Neuinstallation konnte ich keine feststellen. Beim öffnen über die Konsole schmeisst er folgenden Fehler:
„Gnome-WARNING **: Accessibility: failed to find module ‚libatk-bridge‘ which is needed to make this application accessible“
Ich googelte dann, ich solle das Paket „at-spi“ nachinstallieren. Danach startete Rhythmbox bei mir tatsächlich erstmal ohne Fehler, stürzte dann aber wieder kurz danach ab mit der Meldung „Speicherzugriffsfehler„.
Wegen Stabilitätsproblemen kommt Rhythmbox (für mich auf jedenfall) somit nicht in Frage. Weder zum Musik verwalten, noch zum Übertragen von Songs auf den iPod.
Sollte jemand andere Erfahrungen gemacht habe, wäre ich an Kommentaren interessiert. Es gibt ja durchaus viele, bei denen Rhythmbox sehr gut läuft.
2. banshee 0.9.7
banshee befindet sich in den Universe-Quellen und kann über Synaptic installiert werden.
Wenn ich in meine Library mein lokales MP3-Directory importieren will, in dem sich noch weitere Verzeichnisse befinden, rödelt banshee ewig rum, aber es passiert nichts. Importiere ich jedes Unterverzeichnis einzeln, geht es wohl. Aber das ist mir zu aufwendig.
Das Überspielen von MP3s funktioniert, auch das Anlegen von Wiedergabelisten. Albumcover lassen sich mit banshee nicht überspielen, auch keine Podcasts in das Podcast-Verzeichnis vom iPod. banshee legt eine eigene Datenbank als versteckte Datei auf dem iPod an namens .banshee.db. Leider ist auch banshee bei mir teilweise unstabil.
3. Amarok 1.3.7
Die aktuelle Version von Amarok findet man in Czessis Quellen und kann somit auch per Synaptic installiert werden.
Amarok ist eine KDE-Applikation, die aber auch sehr gut und stabil unter GNOME läuft. Amarok ist ein mächtiges Programm, für die Verwaltung von Musik fast unschlagbar. Amarok holt Albumcover, lädt auf Wunsch gespielte Musik zu last.fm hoch, zeigt Songtexte und Wikipedia-Artikel zu den jeweils gespielten Songs usw. Aber mein Hauptaugenmerk gilt ja einem Programm, dass für die Übertragung von Songs auf den iPod das Beste ist, deswegen will ich mich hier auch darauf konzentrieren.
Amarok hat meine eingesteckten iPod sofort erkannt, Songs darauf sind im iPod-Reiter zu finden. Ãœberspielen von Songs und Alben geht einfach. In der Sammlung ein rechter Mausklick und „auf den iPod übertragen“ anklicken. Alle so angewählten Stücke kommen in eine Warteschlange, die im Reiter iPod sichtbar ist. Auf den iPod werden sie erst überspielt, wenn man den Button „Ãœbertragen“ anklickt.
Ansich sehr schön und konfortabel. Zwei Mankos gibt es jedoch: es können keine Albumcover übertragen und keine Playlists angelegt werden! Zumindest hab ich nicht geschafft, mit Amarok eine Playlist auf den iPod anzulegen oder zu übertragen. Bereits angelegte Playlists, die auf den iPod mithilfe von anderen Programmen erstellt wurden, werden auch gnadenlos von Amarok gelöscht! Schade.
4. YamiPod 0.8.9
YamiPod ist ein kleines, feines Programm, dass es für Linux, Mac und Windows gibt und von der YamiPod-Webseite heruntergeladen werden kann. Das schöne: es muss nicht installiert werden.
Bei der Linuxversion solltet ihr noch folgendes machen:
Die Datei libfmodex.so.4.*, die sich in dem entpackten YamiPod-Verzeichnis befindet, in euren library-Verzeichnis ( /usr/lib) kopieren. Wenn ihr das nicht macht, funktioniert YamiPod, aber ihr könnt damit keine Songs direkt anhören.
Dann einfach „yamipod“ Doppelklicken und das Programm startet.
Auch YamiPod erkennt den iPod sofort. Songs können per Drag & Drop verschoben werden, die Bedienung ist intuitiv. Playlisten mit YamiPod anzulegen ist kein Problem. Albumcover und Podcasts können bisher nicht übertragen werden.
5. gtkpod 0.99.2
gtkpod befindet sich zwar in den Ubuntu-Quellen, jedoch nur in Version 0.96. Damit kann man zwar auch ohne Probleme Songs übertragen, aber der aktuelle gtkpod kann noch mehr, wie Albumcover oder Podcasts. Hier ne kleine 5-Schritte-Anleitung, wie man den aktuellen gtkpod installiert, den man selber kompilieren muss. Aber keine Angst, ich habs geschafft, da wird es auch für euch kein Problem sein! 😉
Aktuellen gtkpod (im Moment 0.99.2) installieren
- Aktuelle Pakete gtkpod und libgpod herunterladenMan benötigt ausser gtkpod noch libgpod. Beides kann man hier bei Sourceforge downloaden
- Folgende zusätzliche Pakete aus den Ubuntu-Quellen installieren (kann mit Synaptic erfolgen):build-essential
libglade2
libglade2-dev
flex
libid3tag0
libid3tag0-dev - libgpod installierenMit dem „Dreisatz“:
.configure
make
sudo checkinstall(der letzte Schritt kann auch „sudo make install“ heissen. Checkinstall ist jedoch noch netter. Weitere Infos zu Checkinstall hier)
- gtkpod installieren“Dreisatz“ wie oben
- Symbolischen Link für libgpod erstellenFolgenden Befehl in der Konsole eingeben:
sudo ln -s /usr/local/lib/libgpod.so.0.300.0 /usr/lib/libgpod.so.0
Fertig. gtkpod mit dem Befehl gtkpod in der Konsole starten. Es wird leider nicht automatisch ein Starter angelegt, aber das kann man ja leicht selber machen.
Auch gtkpod ist sehr intuitiv. Die Lokalen Dateien und Verzeichnisse fügt unter „lokal“ man mit „Datei – Verzeichnisse/Dateien einfügen“ ein.
Um die Dateien des iPod einzulesen, klickt man einfach den Button „Einlesen“. Nun kann man per Drag and Drop Songs und Ordner auf den iPod schieben. Auch Podcasts können in das iPod-Verzeichnis „Podcasts“ gezogen werden. Das Ãœberspielen erfolgt dann, wenn man auf den Button „Abgleichen“ klickt. Sollt euer iPod mecker, dass Verzeichnisse noch nicht vorhanden sind, könnt ihr diese anlegen unter „Datei > iPod Verzeichnisstruktur erstellen“.
Und was fürs Auge: mit der aktuellen Version von gtkpod können auch Coverbildchen auf den iPod übertragen werden. Datei auf dem iPod auswählen, rechter Mausklick > Details > Artwork hinzufügen. Dann wieder abgleichen und die Cover sind beim Abspielen des Songs auf dem Display des iPods sichtbar.
### Jedoch hab ich es nicht geschafft, albumübergreifend ein Coverbild für alle Songs des Albums auf einmal festzulegen. Ich musste bisher immer jeden Song einzeln anfassen. Es klappte auch nicht wenn ich „alle Stücke simultan modifizieren“ anklickte. In gtkpod waren die Bilder zwar erstmal sichtbar, jedoch auf dem ipod nur das des ersten Albumtracks. Somit bleibt einem nichts anders übrig, als für jeden Song das Bildchen einzeln zuzuordnen. Ich denke, das wird bestimmt eines der Sachen sein, die in den nächsten gtkpod-Versionen noch geändert werden.###
Nachtrag am 30.01.2006: jetzt weiss ich auch endlich, wie ich die Coverbilder automatisch beim hochladen mit auf den iPod spiele. Der Trick: sie müssen zugewiesen sein, BEVOR sie auf den iPod kommen.
Das geht so:
Unter „Bearbeiten > Einstellungen > Meta-Infos“ findet man den Bereich „Artwork“. Hier gibt man an, nach welchem Bild gtkPod suchen soll. Ich habe zum Beispiel angegeben, dass er nach einem Bild namens „cover“ im Albumordner suchen soll:
Also im selben Ordner wie meine MP3s muss auch eine Datei „cover“ liegen. Er sucht nacheinander nach cover.jpg, cover.png und cover.gif. Wie man an den Einstellungen sieht, gibt es noch einige Versionen, nachdem gtkPod nach Artwork suchen soll.
NACHDEM man diese Einstellung getätigt hat, muss man die LOKALEN Folder aktualisieren oder neu importieren. Jetzt sieht man im Details-Dialog der lokalen Songs dann schon, dass das Artwork gesetzt ist. Wenn man jetzt die Songs auf den gtkPod spielt, werden die Albumcover gleich mit hochgeladen.
gtkpod legt übrigens keine eigene Datenbank-Datei auf den iPod sondern arbeitet sehr schön mit der iTunes.db zusammen.
MEIN PERSÖNLICHES FAZIT:
Grundsätzlich ist es sinnvoll, sich für ein Programm zu entscheiden. Amarok löscht z. B. mit gtpod oder YamiPod angelegte Playlists. Zumindest banshee und YamiPod legen Dot-Dateien auf den iPod ab, die ja auch unnötig sind, solltet ihr diese Programme nicht verwenden.
Um Songs (mit Albumcover!), Playlists und Podcasts auf den iPod sauber zu überspielen ist definitiv gtkpod mein Favorit. Im Moment muss man sich die Bilder für die Albumcover selber zusammensuchen, gtkpod bietet noch keine „catch-up“ Funktion. Wenn man sich für Podcasts interessiert, empfehle ich als Ergänzung für gtkpod noch das Programm iPodder, dass sich bei Ubuntu in den Universe-Paketen befindet.
Zum Verwalten von Musik auf dem Rechner ist und bleibt Amarok aber super. Songs (ohne Albumcover) überspielen geht damit zwar auch, aber leider kann man keine Playlists und Podcasts überspielen. Somit ist es (für mich jedenfalls) als Programm für den iPod nicht geeignet. Ohne Wiedergabelisten ist ein iPod eben nur halb so schön. Natürlich kann man die von Amarok geholten Albumcover auch für gtkpod verwenden.
Um nur Songs (ohne Albumcover) und Playlists auf den iPod zu überspielen kann ich YamiPod auch sehr empfehlen. Schön bei diesem Programm: es ist klein, muss nicht installiert werden und ist für Linux, Mac und Win erhältlich.
Das entspricht so ziemlich genau meiner Software-Auswahl. gtkpod ist auch mein Favorit – es läuft einfach am stabilsten.
amarok stehe ich mittlerweile sehr kritisch gegenüber, nachdem es mir meine mühsam angelegten Playlists gelöscht hat.
Comment by larf am 4. Januar 2006 um 01:25 Uhr
(*sucht grad nach nem jammer-o-ton*) Ein iPod! Glückwunsch
Ich bookmarke mir mal diese Seite, den die Hoffnung auf nen eigenen hab ich noch nicht aufgegeben *g*
Comment by Nizzer am 4. Januar 2006 um 19:50 Uhr
Ich hab mir letztes Jahr nen Iriver HDD Player für 230€ gekauft. Da war etwas Glück dabei weil Auslaufmodell und so. Aber 40GB und die Tatsache das die älteren Iriver als Massenspeicher ohne zusätzliche Software erkannt werden, ogg Unterstützung und das Preis Leistungsverhältnis (HDD Player…die Flashvarianten=teuer) sind einfach Killerargumente gegenüber dem iPod oder der Creative Zen Reihe. Als iPod Besitzer kann man sich unter Linux noch wenigstens glücklich schätzen das es dort die von dir beschriebene Software zum transferieren gibt. Creatives Zen scheinen aber überhaupt nicht nutzbar zu sein.
Alle Linuxer die ich kenne sahen die iriver bisher daher quasi als Geheimtipp an.
Leider wenden sich die Playerhersteller jetzt vermehrt dem Microsoft „Plays for Sure“ Gedöns zu. Die neueren iriver sind jetzt auch nicht mehr so einfach zu handhaben.
Angeblich soll „p-f-s“ ja alles einfacher machen. Dumm nur das man für diesen Mist dann auf Microsofts DRM festgenagelt wird und … haha… das bisher nur der Windows Media Player beherrscht (inklusive Transfer auf Player).
Was mich an der Stelle interessiert… hast du schon mal Erfahrungen gesammelt wies mit iTunes und Apple Kaufmusik unter Linux aussieht?
Ich hab auf meiner Windowskiste bisher ab und zu anderswo schwer käuflich zu erwerbende AAC+ Songs aus dem Store geladen. Noch habsch nich geguckt ob und wasses da für Linux Alternativen gibt. Any hints?
Comment by Lars.van.R. am 7. Januar 2006 um 11:19 Uhr
Damit das Unmounten des iPod richtig funktioniert, muss ‚eject‘ suid-Privilegien erhalten: ´sudo chmod +s /usr/bin/eject´.
Dieses Unterfangen ist möglicherweise mit Sicherheitsrisiken verbunden, ich für meinen Teil kann damit aber ganz gut leben ^^.
MfG.
xxenon
Comment by xxenon am 10. Januar 2006 um 14:54 Uhr
Hallo, du bist ein seltenes Exemplar der Sorte iPod-User ohne Mac OS X. Finde ich gut! Die meisten iPod-User switchen jetzt alle nach Mac OS X und kaufen sich einen Mac. Linux rockt und das ist gut so! Ich hoffe du bleibst bei Linux.
Gruß Peti
Comment by Peti am 21. Januar 2006 um 09:06 Uhr
Ich wäre ja schön Blöd, wenn ich jetzt nachdem ich mir für teuer Geld einen iPod Nano zugelegt habe, auch noch zu Mac OS X wechseln würde. (Gut… auch wenn es verdammt stylisch ist und der neue iMac wirklich *rrr* ist)
Wollte mich nur schnell bedanken, weil die hier aufgeführten Infos alle korrekt waren und ich so innerhalb von 10 Minuten in den vollen Musikgenusses meines iPods kam.
mfg Robert
Comment by Robert am 23. Januar 2006 um 17:59 Uhr
YamiPod hat eine neue Version rausgebracht die auch PodCasts uebertragen koennen soll. Ich werde sie bald mal ausprobieren.
So long…
wbc
Comment by wbc am 25. Januar 2006 um 17:57 Uhr
ich habe es leider bisher nicht geschafft mit dem gtkpod artworks zu setzen. benutze den neuesten 0.99.2 aus dem dapper archiv (ja ich hab dapper laufen ;))
der kann eigentlich selbstständig wenn z.b. in dem album verzeichniss eine folder.jpg oder .png datei it das artwork setzen. kommt leider immer nur die fehlermeldung:
Konnte Artwork nicht setzen: ‚/home/asl/MUSIC/3 Doors Down/3 Doors Down – Away From The Sun/folder.png‘
egal ob .jpg oder .png
manuell über details editieren geht es auch nicht.
müssen die artworks ein bestimmtes format haben (höhe breit bitanzahl) ?
die artworks die amarok automatisch in die datei embedded nimmt weder der ipod noch gtkpod leider.. dachte auch schon das wäre der fehler und habe die artworks aus allen dateien per easytag entfernt.. leider immer noch dasselbe
Comment by Andreas am 26. Januar 2006 um 14:54 Uhr
schnelles update zum obigen post
mit der aktuellen libgpod und gtkpod version aus dem cvs klappt alles wunderbar. wenn nun eine datei namens folder.jpg (kann man frei definieren in den einstellungen) existiert im album verzeichniss bekommen ALLE stücke in dem album das cover *freu*
kurze anleitung zum cvs (für breezy/dapper, sollte aber bei allen anderen distris auch gehen so):
erstmal per apt cvs installieren 😀
cvs -d:pserver:anonymous@cvs.sourceforge.net:/cvsroot/gtkpod login
password:
cvs -z3 -d:pserver:anonymous@cvs.sourceforge.net:/cvsroot/gtkpod co -P libgpod
lädt paar sachen…
cvs -z3 -d:pserver:anonymous@cvs.sourceforge.net:/cvsroot/gtkpod co -P gtkpod
lädt paar sachen…
cd libgpod
./autogen.sh
autogen.sh wird wahrscheinlich mit ein paar m4 fehlermeldungen abbrechen, falls ja folgende sachen installieren: autoconf autoconf-archive gnu-standarts automake autotools autobook pkgconf (glaub das war alles)
make
sudo make install
cd ../gtkpod
./autogen.sh
make
sudo make install
gtkpod starten und freuen (version sollte 0.99.3 anzeigen)
P.S.: build-essentials, make usw. sollte man auch installiert haben
Comment by Andreas am 26. Januar 2006 um 15:51 Uhr
Ich hab jetzt eine Möglichkeit gefunden (wenn auch nicht ganz sauber) wie man unter Linux Bilder/Photos doch auf den iPod übertragen kann.
http://linkx.kreativ-ventil.de für die, die es schnell nachlesen wollen.
Und für die, die es gerne ausführlicher hätten:
http://wiki.ubuntuusers.de/iPod/fotos
mfg und einen schönen Tag wünsche ich noch
Comment by Robert am 30. Januar 2006 um 20:22 Uhr
Danke für die Infos, die zum Ziel geführt haben :-).
Hier nur zwei kleine Ergänzungen:
* Ich mußte noch das Paket libxml-parser-perl installieren.
* Damit der iPod unter Linux funktioniert, muß er FAT-formatiert sein. Das erreicht man, indem man ihn einmal an eine DOSe (sprich: Windows-Computer) anschließt. Am Mac gibt es, glaube ich, auch die Möglichkeit, den iPod FAT zu formatieren; ich hatte es ursprünglich nicht gemacht, daher gab’s einige Probleme, weil die HFS-Unterstützung von Linux noch nicht fehlerfrei ist (zumindest beim Schreiben/Löschen).
Comment by Christoph am 31. Januar 2006 um 10:34 Uhr
„Wenn euer Ubuntu UTF-8 hat und der iPod FAT32 formatiert ist, werdet ihr merken, dass Umlaute nicht richtig dargestellt werden. Am einfachsten ist hier ein “ü†durch ein “ue†zu ersetzen.“
Ich würde da einfach irgendeinen Texteditor (Kate, Kwrite, gedit..gibt ja genug Auswahl) zum iso8859-„Dolmetscher“ verdonnern, und den Text damit noch mal speichern. Das utf-8 vs. iso-Problem hab ich nämlich beim Transfer von Textdateien zwischen Windows und Linux auch häufiger.
Comment by apunkt am 1. Februar 2006 um 20:33 Uhr
danke, hat jmd von euch eine möglichkeit gefunden eine txt datei auf dem ipod zu speichern die länger ist, also die längenbeschränkung zu umgehen?
danke
Comment by johannes am 4. Februar 2006 um 22:25 Uhr
bei mir erzeugt immer die itunes Db fehler, ich kann machen was ich will, jedesmal aufs neu;
gtkpod,( zusätzlich hab ich noch linux auf dem ipod nano, das sollte aber nichts ausmachen da ich den nano im apple modus mit gtk synchronisieren will)
/media/ipod/iPod_Control/iTunes/iTunesDB‘ does not exist. Import aborted.
jmd eine ahnnung?
danke für das gute tutorial!
Comment by johannes am 7. Februar 2006 um 13:49 Uhr
Wie sieht es mit ogg Unterstützung der Programme aus?
kann ich ogg Dateien auf den ipod übertragen und beim übertragen gleich konvertieren? evtl sogar um hyperthreading zu nutzen gleich zwei auf einmal?
Comment by Anonymous am 13. Februar 2006 um 17:10 Uhr
Nein, ogg wird nicht unterstützt. Weder vom iPod noch von gtkpod. Auch die anderen Programme können keine oggs beim überspielen umwandeln.
Oggs musst du nach wie vor erst in mp3s umwandeln, bevor du sie übertragen kannst.
Comment by Suzan am 13. Februar 2006 um 17:15 Uhr
kann mir jmd helfen??
gtkpod, ipod nano;
ichj kann nichtsü berspielen!
danke
You did not import the existing iTunesDB (‚/mnt/ipod/iPod_Control/iTunes/iTunesDB‘). This is most likely incorrect and will result in the loss of the existing database.
Press ‚OK‘ if you want to proceed anyhow or ‚Cancel‘ to skip storing. If you cancel, you can import the existing database before calling this function again.
Comment by johannes am 14. Februar 2006 um 05:46 Uhr
@Johannes: ja hast du denn zuerst auf „Einlesen“ geklickt und die DB importiert? Liest sich so, als hättest du gtkpod geöffnet und willst jetzt gleich MP3s rüberschieben. Du musst aber ZUERST die Daten von deinem iPod einlesen.
Schau auch mal bei den gtkpod-Einstellungen nach, ob der iPod auch unter „mnt/ipod“ gesucht wird. Bei mir ist das z. B. „media/ipod“. Das solltest du in den Einstellungen anpassen, dann die Daten einlesen. Erst dann kannst du Musik aufspielen.
Comment by Suzan am 14. Februar 2006 um 11:51 Uhr
hi Suzan, danker erstmal.
ja gemountet ist er schon richtig,
ich hab beides probiert, bzw in den einstellungen verändert, um sicherzugehen auch von han gemountet /dev/sda2 /mnt/ipod.
Nur wenn ich auf read gehe (bzw auch unmittelbar nach dem starten), wird dieses symbol farblos und ich kanns nicht benutzen!
Comment by johannes am 14. Februar 2006 um 15:31 Uhr
den fehler krieg ich beim starten:
Could not open „iTunesDB.ext“ for reading extended info.
Extended info will not be used.
iPod Database Import Failed: ‚Error reading file ‚/mnt/ipod/iPod_Control/iTunes/iTunesDB': Is a directory‘.
danke
Comment by johannes am 14. Februar 2006 um 15:34 Uhr
@Johannes:
zu posting #16:
Steht doch da was du machen sollst, da brauchst du doch nicht erst hier fragen..
zu posting #19:
Vorweg: Ich hoffe du verwendest nicht die alpha-"Version" (es gibt noch nicht mal ne Version..) von Ubuntu Dapper und wunderst dich jetzt, dass es zu Problemen kommt..
Anyway, überprüfe nochmal in welches Verzeichnis dein iPod eingebunden wurde indem du dich über einen Dateimanager deiner Wahl auf die Suche danach machst. Müsste entweder /mnt/ipod, /media/ipod oder /media/sdb2 sein.
Wenn du auf das Dateisystem deines iPods zugreifen kannst, dann klappt das auch mit ziemlicher Sicherheit über gtkpod (vorrausgesetzt natürlich die Pfadangabe stimmt dort).
Solltest du nicht darauf zugreifen können liegt das Problem woanders.
Ach ja, ne „Verzeichnisstruktur“ wirst du ja wohl hoffentlich schon angelegt haben, oder?
Zum Thema Ogg: Ich bin froh, dass ich meine Musiksammlung nie in ogg konvertiert habe, weil man ja am Beispiel iPod sieht, dass es in der Praxis nur Nachteile mit sich bringt: viel Zeitaufwand und beschissene Klangqualität (nach Umwandeln auf MP3).
Für Internetradios ist ogg super (es stellen auch immer mehr um), aber ich bezweifle, dass es jemals MP3 vom Markt drängen oder auch nur gleichermaßen von den Herstellern unterstützt werden wird.
Der aktuelle Lame (3.97b2) Encoder bringt eine neue VBR Methode, die mich endgültig davon überzeugt hat, für immer bei MP3 zu bleiben
Aber ich schweife ab 😉
@Suzan: Netter Bericht
Rhythmbox unterstützt übrigens nur LESENDEN Zugriff auf den iPod. Allerdings läuft er bei mir unter dem Dapper-System überraschend stabil, so dass er dort nun tatsächlich zu meinem Standard-Musikhör-Player ist (praktischerweise unterstützt er ja auch podcasting).
Unter Ubuntu Hoary (Breezy ist nach 2 Stunden wieder runter gekommen, allerdings verhielt er sich da auch nicht viel besser..) lief der bei mir auch sehr instabil, so dass ich ihn dort nie ernsthaft verwendet habe.
shit, is ganz schön lang geworden, aber ich war noch zu aufgewühlt um schon schlafen zu gehen. Jetzt gehts langsam..
bye
Comment by Marc am 5. März 2006 um 02:32 Uhr
für debian/etch gibts neuerdings usbmount ist zwar Version 0.0.14 aber läuft bei mir stabil. Nachdem Kernel 2.6.15 von den SCSI Emu abgerückt ist (/dev/sd* gibts nur noch für richtige SCSI-Festplatten), hab ich usbmount installiert. Läuft ohne Eingriff. Die USB-Massenspeicher heissen jetzt /dev/uba.
Comment by rak64 am 8. März 2006 um 02:13 Uhr
Das mit dem umount/eject kann ich nicht bestätigen, benutze meinen nano mit umount. Was passiert, wenn du eject nicht benutzt?
Comment by nion am 16. März 2006 um 21:33 Uhr
ausgezeichneter artikel – leider funkt die ganze sache bei mir nicht… ich glaube, ich habe ein ähnliches problem wie johannes. mein ipod ist richtig eingebunden, verzeichnisstruktur ist angelegt und ich kann auch auf das dateisystem des ipod zugreifen. nur leider bekomme ich immer folgende fehlermeldung:
‚/media/ipod/iPod_Control/iTunes/iTunesDB‘ existiert nicht. Einlesen abgebrochen.
vielleicht kann mir wer helfen, besten dank!
p.s.: habe auch im ubuntu-forum mein problem schon geschildert: http://forum.ubuntuusers.de/topic/27141/
Comment by roddy_dangerblood am 23. März 2006 um 00:37 Uhr
hinweis zum auswerfen: um dem ipod das signal zur beendigung der übertragung zu senden (damit „bitte nicht trennen“ nicht weiter angezeigt wird), werden root-rechte benötigt. um sich das ewige manuelle sudo eject /dev/… zu ersparen, kann man eject suid setzen (als administrator: chmod 4755 /usr/bin/eject; ist bei manchen distributionen standardmäßig eingestellt)
dann funktioniert das richtige trennen auch z.b. in gnome ganz einfach mit rechtsklick / unmount
Comment by webograph am 24. März 2006 um 18:36 Uhr
Korrektur zu meinem Beitrag (Nr. 10):
Der iPod funktioniert wunderbar auch, wenn er HFS-formatiert ist. Dazu in Ubuntu die HFS-Unterstützung installieren (in Synaptic: hfsplus und hfsutils) und neustarten.
Am Mac gibt es übrigens *keine* Möglichkeit, den iPod in FAT zu formatieren. Ist nun auch nicht mehr nötig :-).
Comment by Christoph am 3. April 2006 um 11:21 Uhr
Danke für den Artikel! Sehr aufschlussreich!!!
Comment by Nino am 16. April 2006 um 00:47 Uhr
Hallo
Vielen Dank für Deine Seite. Habe mir heute trotz mulmigem Gefühl im Bauch einen iPod gekauft und dank deiner Page kopiert nun mein Linux fröhlich MP3’s drauf! Die Tipps auf der Seite sind echt klasse.
Liebe Grüsse aus dem Käseland mit den Bergen 😉
Simon
Comment by Simon am 1. Juli 2006 um 21:08 Uhr
audiocoding.comNachtrag
———–
Hier eine kleine Abhandlung zum Thema Videos für den iPod Video:
gtkpod ist auch in der Lage videos zu kopieren. Allerdings müssen diese die File-Endung *.mov aufweisen.
Die vorhandenen WMV und AVI Files lassen sich mit ffmpeg konvertierten. ffmpeg kann hier gefunden werden:
http://sourceforge.net/projects/ffmpeg
allerdings muss für den Download SVN (sowas wie CVS) installiert sein.
(http://subversion.tigris.org)
Damit ffmpeg dann mit der aac option kompiliert werden kann musste ich ebenfalls noch die faac Library nachinstalllieren
(http://www.audiocoding.com/modules/mydownloads)
nun lässt sich endlich ffmpeg kompilieren mit:
./configure –enable-faac
make
make install
krönender Schluss:
Es empfiehlt sich das folgende Bashscript zu verwenden zur Umcodierung der Videos.
#!/bin/bash
#Description: video2ipod converts video to iPod format
#Usage: video2ipod origin.avi output (it will add .mp4 by itself) (The origin can be avi, mpg, mov…)
ffmpeg -i „$1″ -f mp4 -vcodec mpeg4 -maxrate 1000 -b 700 -qmin 3 -qmax 5 -bufsize 4096 -g 300 -acodec aac -ar 44100 -ab 192 -s 320×240 -aspect 4:3 $2.mov
Habt Spass und kriegt keine eckigen Augen vom vielen Video gucken
Simon
Comment by Simon am 5. Juli 2006 um 14:23 Uhr
Amarok läuft ab der Version 1.4 super mit dem iPod. Cover werden automatisch gesucht und auch automatisch auf den IPod geladen. Playlisten müssen nur auf Amarok erzeugt werden und in den Transfer Bereich gezogen werden, dann sind sie auch auf dem IPOD. Läuft alles suuuuuper prima.
Einzig Videos habe ich noch nicht transferieren können. Kommt aber sicher auch noch.
Comment by lobo_cobra am 5. August 2006 um 20:58 Uhr
Super Zusammenfassung, Suzan
lobo_cobra, hat gedauert, bis ich das mit den Playlists rausgefunden habe, die Beschreibung in amarok dazu ist absolut dämlich, finde ich: „Ziehen Sie die Einträge hierher, um eine neue Wiedergabeliste zu erstellen“ – das stimmt ja so nun gar nicht, man kann ja keine Wiedergabelisten in den Transferbereich ziehen, da man beides nicht gleichzeitig geöffnet haben kann – und ziehe ich Files dahin, wo ich sie angeblich hinziehen soll, werden die Files selbst übertragen oder es gibt nur eine Meckermeldung, daß die Files bereits auf dem iPod sind…
Jetzt hab ichs aber: Wenn die Titel bereits auf dem iPod sind, muß ich die, die ich als Wiedergabeliste haben will, in das Abspielfenster von amarok ziehen und dort als Playliste an einem x-beliebigen Ort speichern, dann in den Wiedergabelistenreiter gehen und dort mit rechts auf die neue Playliste klicken und auf Media-Player übertragen wählen. Dann noch im Media-Player-Reiter auf übertragen – umpf… fertig
Comment by spacepenguin am 19. August 2006 um 18:12 Uhr
Jetzt, kann ich endlich auch DVD’s auf den iPod kriegen. Man nehme… AcidRip, um von der DVD ein AVI File zu machen und konvertiert danach das AVI File (man kann das Script von dazu benutzen) mit ffmpeg zu mp4. Das mp4 File kann man dann mit gtkPod auf den iPod laden.
Ich hatte Mühe *.mov Files zu transferieren aber mit *.mp4 Files geht es ohne Probleme. Ich empfehle einen Aspect Ratio von 4:3, da der iPod über 4:3 (320×240) verfügt.
Hier noch mein Umwandlungs-Skript…
——- code snippet start ——
#!/bin/bash
## ipodvidenc – iPod Video Encoder for Linux
## by Rolf Schriber, August 2006
## Released under the GPL
InputFile=$1
echo „Name of the output File(sans extension)?“
read OutputFile
echo „$OutputFile will be located in $PWD. ok? [y/n]“
read OutputDir
if [ $OutputDir = ‚n‘ ] || [ $OutputDir = ‚N‘ ]
then
echo „location to store $OutputFile.mp4?“
read OutputDir
else
OutputDir=$PWD
fi
ffmpeg -i „${InputFile}“ -f mp4 -vcodec mpeg4 -maxrate 1000 -b 700 -qmin 3 -qmax 5 -bufsize 4096 -g 300 -acodec aac -ar 44100 –
ab 192 -s 320×240 -aspect 4:3 „${OutputDir}/${OutputFile}.mp4″
——- code snippet end ——
So… jetzt noch Foto’s transferieren… hmmm….
Comment by lobo_cobra am 27. August 2006 um 11:34 Uhr
Ich habe bei mir das Problem das der Ipod nicht automatisch gemountet wird und so mit kein Icon auf dem Desktop erscheint. Ich habe in der fstab einen Eintrag einfach hinzugefügt das er ihn nach ~/ipod/ mounten soll weil wenn ich ihn unter media/ipod/ habe kann ich nichts schreiben, weil mir als User ja schreibrechte ja fehlen.
Und auch leider klappt die Übertragung der Artworks nicht. Kann mir da jemand helfen wie der Ipod automatisch gemountet werden kann und wie man die Artworks überträgt??
PS: Habe unter iTunes schon den Punkt „Verwenden als Volume“ aktiviert.
grüße
dragst3r
Comment by dragst3r am 6. Oktober 2006 um 10:24 Uhr
Habe mir gerade einen iPod nano 2. Generation gekauft.
Gerne würde ich ihn mit Amarok bedienen.
Das transferieren der mp3s ist auch kein Problem, jedoch sind sie danach immer korrupt.
Habe den iPod auch schon selber zu entfernen versucht, mit sync; umount /dev/sda2; eject /dev/sda2, jedoch bringt das nichts
gtkPod funktionieren ganz gut, ist aber sehr langsam beim Aktualisieren der lokalen Datenbank.
Comment by CaCO3 am 2. Dezember 2006 um 14:53 Uhr
Nachtrag:
Nachdem ich Amarok selber aus dem svn-Repository kompiliert habe, kann der iPod problemlos gefüllt werden.
Comment by CaCO3 am 4. Dezember 2006 um 17:38 Uhr
Danke für die hilfreichen Erfahrungen. Ich versuche schon seit geraumer Zeit von iTunes/Windwows auf Linux „umzusteigen“, bisher leider ohne durchschlagenden Erfolg.
Voraussetzung für mich wäre eine einfache Synchronisation (inkl. lokaler Kopie der Dateien = Backup!), Übernahme von Playlists, Bewertungen und Abspiel-Zählern.
Soweit kann ich Suzan’s Empfehlung von gtkpod absolut folgen, nur: ich sehe in gtkpod (Version 0.99.8, libgpod Version 0.40) keinen „“-Button, wie er z.B. auf obenstehender Abbildung ersichtlich ist.
Weiss jemand Rat?
Auch bezüglich Reihenfolge zum Bilden der integren DB (ich habe 40 GB an Musik auf einem iPod Foto 60GB zu synchronisieren)?
Also z.B. 1) lokale Dateien einlesen, 2) iPod connecten, 3) Load iPod?
Danke und Gruss, Heinz
Comment by Heinz am 2. Januar 2007 um 15:51 Uhr
zu 36: ich sehe in gtkpod keinen „Abgleichen“-Button.
Comment by Heinz am 2. Januar 2007 um 15:53 Uhr
Ich arbeite mit GTKPOD Version 0.99.4 unter Ubuntu Edgy Eft.
Beim Versuch die iTunes DB abzugleichen erscheint folgende Fehlermeldung:
Failed to save /media/ipod/iPod_Control/Artwork/ArtworkDB
Wie kann ich diesen Fehler beheben?
Gruss
Stefros
Comment by Stefros am 12. Januar 2007 um 16:34 Uhr
YamiPod ist zwar lässig – vor allem der Inline-Player – allerdings bleibt der immer hängen. Bei YamiPod ist auch alles ordentlich geordnet im Gegensatz zu gtkPod – der macht ein totales Chaos aus meinen Playlists. Bin wiedermal mit nichts zufrieden
Werd mal versuchen iTunes zum laufen zu kriegen (Ubuntu Edgy)…
Gruß //niNer
Comment by niNer am 3. April 2007 um 22:36 Uhr
Hallo,
um musik zu organisieren und abzuspielen benutze ich quodlibet. es gibt dafür ein plugin für den ipod, damit kann man mit einem rechtsklich auf ein lied oder album alles zum ipod schicken. das plugin bekommt man entweder auf der offiziellen quodlibet seite oder aus den paketquellen.
Comment by someGuy am 23. April 2007 um 17:06 Uhr
hallo. . .
ich habe eine frage und und finde im ganzen web keine lösung. . .
wie kann ich textdateien auf meinem ipod nano bringen? ? ?
das handbuch von apple hilft mir da auch nich viel. . .
ich würde mich über eine antwort auf meine e-mail adresse sehr freuen. . .
danke
mfg andré fiedler
Comment by André am 12. Mai 2007 um 12:29 Uhr
also bei mir funktioniert das übertragen von podcasts mit amarok, ich verwende version 1.4.5
Comment by novice am 15. Mai 2007 um 00:38 Uhr
ein super artikel echt gut, hat mir sehr geholfen.
es müsste mehr menschen wie dich geben, die so viel einsatz zeigen!
gruß jonathan
Comment by jonathan am 17. Mai 2007 um 16:36 Uhr
zu ### Jedoch hab ich es nicht geschafft, albumübergreifend ein Coverbild für alle Songs des Albums auf einmal festzulegen
Es funktioniert, wenn man die Reihenfolge der Schritte beachtet.
1. Auf dem Album Rechtsklick -> Detail
2. „Alle Stücke simultan modifizieren“ abhacken
3. Ãœber „Artwork setzen“ Bild ein fügen
4. Bestätigen
Wichtig ist, „Alle Stücke simultan modifizieren“ abzuhacken bevor „Artwork setzen“ geöffnet wird
Comment by kbozen am 23. Mai 2007 um 10:57 Uhr
Ich kann auch Podcasts mit Amarok übertragen. Nur werden die dann nicht im menü „Podcasts“ angezeigt, sondern nur unter Musik. Kennt da jemand eine Möglichkeit, wie ich das Problem lösen kann?
Auch Videos kann man mit Amarok übertragen. Die ID-Tags der Videos kann man jedoch nicht editieren, das mach ich mit EasyTag. Wo ich noch keine Lösung weiß ist, wie man unter Linux Videodateien als „Frensehsendung “ oder „Musikvideo“ deklarieren kann.
Ein anderer Tipp: Für das Ãœbertragen von Fotos verwende ich DigiKam. Da gibt es eine Funktion „Export to Ipod…“ unter „Extras“. Funktioniert bei meinem Video Ipod (5th Gen.) super.
Comment by Lemieux am 7. Juni 2007 um 23:04 Uhr
hi!hab ebenfalls seit ein paar tagen einen ipod nano. Da ich ein sehr unerfahrener ubuntuuser bin hab ich einige probleme das ding zum laufen zu bekommen. Mein problem ist, das der ipod nicht in das system eingbunden werden kann. Jetzt hab ich aus einigen ecken gehört, dass man den ipod formattieren muss, sprich den freien Speicherplatz mit FAT beschreiben. Da ich jetzt einige Berichte, darunter auch deiner, gefunden hab, die kein wort vonwegen formattierung enthalten bin ich etwas stutzig geworden. Hast du irgendetwas mit dem ipod getan bevor du in mounten konntes??
mfg vro
Comment by vro am 19. Juni 2007 um 14:29 Uhr
@ vro: Auf folgender Seite wird die FAT Formatierung erklärt: http://pag.csail.mit.edu/~adonovan/hacks/ipod.html
Comment by Lemieux am 26. Juni 2007 um 00:30 Uhr
Hallo,
habe folgende Probleme: mein iPod nano 3. Generation (Farbe silber, keine Ahnung wozu diese Angabe notwendig ist) mit 4 GB kann in gtkpod unter hinzufügen nur in der 6. Generation ausgewählt werden. Daten habe ich drauf laden können mit „Rythmbox“ und mit „gtkpod“, habe danach nur noch 1,2 GB frei, aber auf dem iPod wird absolut nichts angezeigt. Mit Nautilus bekomme ich die Daten wie auf einem Stick angezeigt, kann sie auch mit Rythmbox anhören, aber halt nur über meinen Laptop und für einen USB-Stick ist der Nano wohl ein bisschen teuer.
Nachdem ich unter gtkpod Musikstücke auf den iPod laden konnte müssen diese gespeichert und der iPod ausgehängt werden. Dies für zu einer Fehlermeldung, das jedes Stück mit einem „convert_x“ nicht umgewandelt werden konnte, was mich wundert, angeblich kann der iPod doch mp3 Dateien. Dies verhindert das speichern und aushängen sodass ich alle Stücke erst wieder vom iPod löschen muss um ihn auswerfen zu können (???)
Aufgefallen ist mir, dass nur Root Schreibrechte hat, daher muss ich auch gtkpod als Root starten. Ein Ändern der Rechte für /media/ipod ist nicht möglich.
Weiterhin wurde mein iPod zu Anfang automatisch gemountet, da das auswerfen aber immer zu einer Fehlermeldung „da wären noch Daten zu schreiben“ führte und das auswerfen verhinderte, habe ich „sudo eject /media/ipod“ verwendet, was zu keiner Fehlermeldung mehr führte, aber seit dem ist kein automatisches mounten mehr möglich.
Zum Schluss noch, nachdem es mir dann irgendwie gelungen ist alle Dateien und Folder auf dem iPod wieder zu löschen, bleiben trotzdem nur 1,2 GB frei.
hat jemand eine zusammenfassende anleitung für Dummys, ich habe nämlich keine Idee mehr was ich tun kann, damit der iPod auch bei mir läuft.
Danke im voraus
Rolf
Comment by Rolf am 28. Dezember 2007 um 16:04 Uhr
„Rockbox“ macht die Sache mit iPod und Linux (wegen keiner itunesdb) noch ne ecke einfacher
Comment by Hans am 24. Mai 2008 um 19:50 Uhr
Hey, Dein Artikel hat mir sehr weitergeholfen, ich war noch auf der suche, den ipod unter Linux auszuwerfen. eject funktioniert perfekt!
Comment by andreas am 1. Juli 2008 um 20:16 Uhr
An Peti (beitrag 5): ich habe Mac mit OS x und komme nun zu Linux
Und auch mein alter iPod funzt… arbeite mit banshee
Comment by Hans am 14. Oktober 2008 um 14:12 Uhr
also ich hab mit linux einen partner gefunden mit dem man gut arbeiten kann. selbst die neueste version von solitair is drauf. also ma unter uns coolen ich finds echt klasse und super dass linux sich so toll nutzen lässt. meine frau bärbel ist auch der meinung, dass linux hochwertig und einfach standart ist. mfg wolle der flitzer 😉
Comment by Wolle Hambloch27m am 12. Januar 2009 um 21:32 Uhr
was is das denn fürn opfer xDDD
Comment by Karlos am 12. Januar 2009 um 21:35 Uhr