Last Exit 1.0 – Player für last.fm Radiostationen
Last Exit 1.0 ist erschienen!
Last Exit ist ein Gtk/C#/GStreamer-basierter Player für last.fm Radio-Stationen.
Natürlich gibt es für last.fm Radio auch den offiziellen Linux-Player von last.fm. Der ist QT-basiert und funktioniert auch. Meistens auf jedenfall.
EDIT 16.07.2006: Nein, ihr könnt den offiziellen Player nicht mehr nehmen. last.fm bietet zur Zeit keinen Player für Linux mehr an. Ein Grund mehr, Last Exit auszuprobieren.
Wer aber einen schönen kleinen Player für Gnome will, der mit gstreamer0.10 arbeitet, ist bei Last Exit genau richtig. Man sieht, das beim Interface nur das wichtigste zu finden ist.
Oben findet man play/stop, nächster Song, Song gefällt oder gefällt nicht (die Smilies) und Lautstärke. Unten dann die Möglichkeit, den Song zu „taggen“, einen last.fm Journal-Eintrag zu schreiben und Infos zum Song:
Man kann ausserdem sehr schön nach last.fm Radiostationen suchen. Da kann man nach so Sachen suchen wie „Musik die klingt wie…“ oder „Musik von Fans von…“ und noch einiges mehr.
Wie man an der Versionsnummer 1.0 erkennen kann, ist der Player in noch einem relativ frühen Entwicklungsstadion, läuft aber dafür wirklich sehr ordentlich. Mir ist er schonmal abgestürzt, wie ich zu viel oder schnell bei der Suche rumgeklickt habe. Aber ansonsten wirklich sehr nett. Und bevor jemand fragt: nein, der Player hat keine Möglichkeit, die Songs direkt zu rippen. Wahrscheinlich ist das in der last.fm-Lizenz auch untersagt und der Entwickler will sich nicht unbedingt strafbar machen. Aber nur eine Vermutung von mir.
Den Player gibts bisher auch nur in einer englischen Fassung. Aber bei den paar englischen Worten sollte niemand in Schwierigkeiten kommen. Die Bedienung ist ja im Großen und Ganzen mit Symbolen gelöst.
Infos zum Player gibts hier:
Last Exit 1.0 Release Note auf gnomedesktop.org
Homepage von Last Exit (nicht erschrecken wegen dem „Design“)
Last but not least die gute Nachricht für Ubuntu-User: es gibt bereits ein funktionierendes Deb.-File, hier der direkte Link dazu:
http://bou3ou.multimania.com/last-exit_1.0-0ubuntu1_i386.deb
(Sollte auf allen debian-basierten Distros funktionieren)
Ach ja, nochwas! Ist ja selbstverständlich, dass man für die Verwendung von Last Exit einen last.fm-Account benötigt, oder? 😉
Der aktuelle amaroK kann auch last.fm-Playlists spielen. Nur mal so als Notiz. 😉
Comment by larf am 14. Juli 2006 um 22:18 Uhr
betr.: (nicht erschrecken wegen dem “Designâ€)
Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod, oder???
muss es nicht heissen : (nicht erschrecken wegen des „Designs“)?!
😉
Comment by ich_weiss_dass_ich_nichts_weiss am 15. Juli 2006 um 17:45 Uhr
Mal wieder ein selten unnützer Kommentar. Auch noch von jemanden, der sich nichtmal zu erkennen geben will. Langweilig. Da hilft auch das zwinkernde Smiley nichts.
Der Satz bleibt natürlich so. Ich würde dir raten, lieber „ich_weiss_das…“ meine Webseite nicht mehr zu lesen. Rechtschreib- und Grammatikfehler können und werden oft wiederkommen. Also einfach RSS-Feed in deinem Reader löschen, ist ja ganz einfach.
Comment by Suzan am 16. Juli 2006 um 19:05 Uhr
Ich habe mir gerade dich Privacy Ausführungen von Last.fm durchgelesen.
Also als W$ User würd‘ ich davon die Finger lassen :-O
Ist ja dasselbe wie der Mediaplayer, wenn man die vorgesehene Software von Last.fm benutzt
Comment by bed am 17. Juli 2006 um 08:39 Uhr
Hi Suzan!
Danke für die hervorragende Info!
Ich hab nämlich schon ne Weile nach ner „leichten“ Alternative bzgl. last.fm und amaroK gesucht.
😀
Comment by AndyMcCoy am 17. Juli 2006 um 15:28 Uhr
Tach,
also bei funktioniert der von last.fm angebotene Player so wie er soll. Es gibt bloß halt keine aktuelle Version dieses Players für die Plattform Linux, wird aber auf der Seite in Aussicht gestellt.
Abgesehen davon, ist es vernünftig, diesen alternativen Player zu benutzen, wer weiß, wer weiß… 😉
btw: gibt’s auch ein deb für Ubuntu Dapper für amd64?
Comment by Andi am 18. Juli 2006 um 10:34 Uhr
betr.: (nicht erschrecken wegen dem “Designâ€) – Teil 2
Was ist das denn für ein arrogantes Verhalten? Bei „Bug-Report“ => Rausschmiss !
So ein Verhalten ist wohl mit dem Gedanken von „Ubuntu“ schwer zu vereinbaren. Aber jeder dreht sich halt seine Philosophie so, wie sie ihm / Suzan passt.
Wie beim Weltmarktführer für OS
nicht erschrecken wegen dem Design = Suzan:“Der Satz bleibt natürlich so“ = It’s not a bug, it’s a feature !!!
und die Konsequenz :
Suzan:“Also einfach RSS-Feed in deinem Reader löschen, ist ja ganz einfach.“
. . .
Comment by ich_weiss_dass_ich_nichts_weiss am 4. August 2006 um 09:03 Uhr
Arrogantes Verhalten? Wirft mir jemand vor, der sich nichtmal zu erkennen geben will? LOL! Der war gut, echt.
Ich könnte jetzt auch einfach deine Kommentare löschen, aber ich bin ja nicht so. Ich empfehle dir zum zweiten mal, den RSS-Feed von hier zu löschen und diese Seite einfach nicht mehr zu besuchen. Kann ja nicht so schwer sein. Zumal diese Seite ja deiner Meinung von einer Arroganten Person betrieben wird (nämlich mir), deren Verhalten sich keinesfalls mit der Philosophie von Ubuntu vereinbaren lässt. Und da will sich doch so ein super Typ wie du doch nicht rumtreiben und seine Zeit vergeuden, oder?
Ach ja, jetzt hätte ich fast vergessen zu erwähnen, dass mein Satz im Artikel natürlich so bleibt.
Comment by Suzan am 4. August 2006 um 11:14 Uhr
hier herrscht ja ne komische stimmung. finde deine reaktion jetzt auch nicht gerade entspannt, suzan. aber egal, ich hab dein rss feed eh nicht in meinem reader
hat jemand schon ein deb für die 2.0er Version?
Comment by teemow am 19. August 2006 um 13:11 Uhr
okay ich darf die frage selbst beantworten:
http://burtonini.com/debian/dapper/
läuft wie ne eins.
Comment by teemow am 19. August 2006 um 13:25 Uhr
Na, ist ja toll, dass dein Kommentar wenigstens noch etwas mit dem Thema des Eintrags zu tun hat.
Und nein, ich lasse mich in meinem eigenen Blog ungern sonders doof anmachen. Besonders nicht von jemanden, der sich nicht mal zu erkennen geben will.
Und hey Leute – ihr müsst dieses Blog nicht lesen. Weder per Feed noch sonst, ok? Das Internet ist doch so frei und vielfältig. Wenn ihr den/die Ersteller/in eines Blog doof findet, geht doch einfach nicht mehr hin. Ich versteh euch echt nicht.
Comment by Suzan am 19. August 2006 um 15:27 Uhr
Ich kann Dich mehr als gut verstehen. Ich hatte in der letzten Woche selber mit anonymen Kommentaren im Blog zu tun. Diese kamen zu allem Überfluss auch noch aus meinem beruflichen Umfeld und sollten mich vor meinen Lesern diskreditieren. Im Gegensatz zu Dir habe ich sie allerdings gelöscht.
Naja, wie dem auch sei, eigentlich bin ich beim lesen Deines Feeds auf „Last Exit“ aufmerksam geworden und wollte Dir nur mitteilen, dass ich mit dem Programm sehr zufrieden bin. Es ist eine sehr interessante Alternative zum originalen Player von last.fm. Vielen Dank für Deinen Artikel, denn ohne das lesen Deines Feed wäre ich nie darauf gestoßen. Rechtschreibfehler passieren im übrigen jedem von uns, daher sollten sich alle Nörgler erst mal an die eigene Nase fassen.
Comment by Matthias K. am 30. August 2006 um 00:14 Uhr
Für last.fm gibt es neben den Playern auch einen ripper 😉
http://packages.gentoo.org/search/?sstring=last.fm
Comment by eni am 16. September 2006 um 20:20 Uhr
Last.fm rippen geht auch mit Streamripper recht gut, wenn man den Umweg über den Proxy nicht scheut. Zum Last Exit Player: Nettes Teil, aber mir ist aufgefallen dass das verwendete Passwort unverschlüsselt gespeichert wird und von jedem anderen Programm einfach ausgelesen werden kann – soll nur als Hinweis für alle Sicherheitsfanatiker gedacht sein ^^.
MfG. xxenon
Comment by xxenon am 24. September 2006 um 14:16 Uhr
betr.: (nicht erschrecken wegen dem “Designâ€)
Also ich habe das nicht als doofe Anmache gelesen und es geht daraus auch nicht hervor das jemand doof gefunden wird.
Es ist lediglich ein nett gemeinter Hinweis auf eine nicht korrekte Ausdrucksweise und kein persönlicher Angriff.
Sowas kann man durchaus annehmen, insbesondere wenn es wertfrei hinterlassen wird.
Grüße von Karl
Comment by Karl Napp am 22. April 2007 um 12:12 Uhr
Hab‘ ihr einen an ‚ner Waffel? Es bleibt ja wohl jedem selbst überlassen, wie er/sie in sein Blog schreibt…
Wenn ihr jemanden belehren wollt, dann macht das doch per Mail. Was soll solcher Mist in Kommentaren???
Ansonsten:
Danke für den Hinweis auf Last-exit, werd‘ ich die Tage mal probieren. 😀
Comment by Friedel am 22. Oktober 2007 um 16:21 Uhr
lastfm.delastfm.deHallo.
Hatte den Last Exit auch mal drauf, aber irgendetwas hat mir daran nicht so zugesagt – kann aber auch eine alte Version gewesein sein; ist schon was her…
Auf jeden Fall mag ich den original Player ganz gerne. Wenn man ihn (wie ich) unter Linux benutzen will gibt es mehrere Möglichkeiten:
1. (nur K/Ubuntu oder Debian)
Repository Quelle laut http://apt.last.fm/ einfügen und per apt-get / adept installieren. Leider scheinen dort aber momentan keine AMD64 Binaries zur Verfügung zu stehen.
2. (auch für Debian & Co.)
Einzelne .deb-Pakete (auch AMD64) von http://people.igalia.com/berto/ *so hab ich es gemacht*
3. Selber bauen -> http://www.lastfm.de/download/#source
Schöne Grüße und viel Spaß beim Musikgenießen 😉
Kai (http://www.lastfm.de/user/kai_s/)
Comment by Kai am 3. November 2007 um 01:18 Uhr
Also bei mir (Sidux 2007.04 X-Mas Special) läuft weder die Originalversion von last-exit noch die mit save-patch. Ich habe das Ding dann auch gleich wieder entfernt, und Mono auch wieder runterghaut.
Was bei mir gut funktioniert, ist der lastfm-Proxy und streamripper.
Comment by blueget am 13. Januar 2008 um 11:37 Uhr
Ich habe hier unter Sidux die mitgelieferte Version des Last.FM-Players laufen. Design und Funktion sind wie auf der WinDOSe. Allerdings setze ich meist AmaroK ein, da dies mein wichtigster Audio-Player ist.
Comment by Markus am 13. Januar 2008 um 13:24 Uhr
Hallo Suzan
Ich besuche deine Seite ab und an,
und bin dankbar für diese Seite, denn sie hat mir schon öfter mal
bei Problemen geholfen.
Vielen Dank
Comment by Frank am 10. Oktober 2008 um 22:14 Uhr
betr.: (nicht erschrecken wegen dem “Designâ€)
„wegen des Designs“ fände ich auch eleganter, dennoch ist „wegen dem Design“ grammatikalisch völlig korrekt!
Der einzige Unterschied besteht in umgangssprachlich vs. standardsprachlich, richtig ist beides.
Dieses Wissen hätte eine souveränere Reaktion möglich gemacht… 😉
Tolle Seite!
Viele Grüße
Peter
Comment by Peter am 1. April 2009 um 21:16 Uhr
Hallo Suzan,
es ist immer wieder ein Erlebnis auf deiner Seite Neues zu entdecken. Noch besser, wenn man sich gerade selber mit dem gleichen / aenliechen Poblem rumschlaegt.
Ich hab mir last.exit aus Fremdquellen gezogen und installiert. Hab die Version mit den integrierten savesong-Patches ausgewaehlt. Dank Recht auf Privatkopie ist das in D soar legal. (Zumindest hat mir das so einer bestaetigt, der sich mit sowas auskennt.)
Was die Gescichte weiter obe angeht. Schade, dass dein Superblog nicht von solchen Typen verschont geblieben ist. Sicher sollte sich jeder, der etwas oeffentlich von sich gibt, auf seine Ausdrucksweise achten. Manche Dinge sind aber bewusst so gewaehlt, weil es zum Stil des Blocks gehoert. Kritiken an so etwas gehoeren in die PM. In Kommentare gehoern nur fachliche Korrekturen oder Ergaenzungen. Was das anonyme Schreien in Kommentare angeht… Das ist genauso mies wie Coldcalls von Callcentern mit unterdrueckter Rufnummer. Beides ein Zeichen dafuer das man den anderen nur betruegen will oder zumindest rumstaenkern will. Bei Heisse / Golem gibt es fuer solche Trolle uebrigens immer nur nen Fisch als Antwort. Mehr wuerde ich dazu gar nicht schreiben.
Schoene Gruesse
Marco
P.S: Beim 11.CLT sind wir uns leider nicht ueber den Weg gelaufen.
Comment by Bishop06 am 20. Juni 2009 um 15:35 Uhr