Feisty Fawn Herd 5 und Desktopeffekte (Compiz)
Feisty Fawn Herd 5 ist ja nun schon ein paar Tage draußen. Zeit darüber zu schreiben, was sich seit meinem Bericht über Herd 3 geändert hat.
X.Org 7.2 hat es nun doch in Feisty geschafft. Diese X.Org soll Verbesserungen in der Stabilität bringen, besser mit Beryl/Compiz zusammenarbeiten, besser automatisch Bildschirmauflösungen erkennen und vieles mehr. Dazu kann ich jetzt noch nicht so viel sagen, es läuft bei mir genauso gut wie vorher. 😉 Tests kommen aber noch.
Was gibt es noch offensichtliches? Der Control-Center ist wieder aus den Standardeinstellungen verschwunden, das System-Menü sieht also so aus wie vorher. Wer den Control-Center haben will, kann ihn aber mit Alacarte wieder aktivieren oder sich einfach einen Schnellstarter anlegen mit dem Befehl „gnome-control-center“. Auslassen darüber will ich mich hier nicht. Die eine Hälfte der User fand ihn schrecklich, die andere toll. Egal wie sie es gemacht hätten, es gäbe immer ein paar Motzer.
Das meiste Erstaunen und die meiste Verwunderung hat jedoch ein neuer Menüpunkt unter „System > Einstellungen“ hervorgerufen: Desktopeffekte!
Darauf möchte ich jetzt etwas näher eingehen.
Erstmal darf man gespannt sein, ob es dieser Menüpunkt auch in die finale Feisty-Version schaffen wird. Aber mittlerweile denke ich schon.
Wie beschlossen bleibt es dabei – Desktopeffekte „per default“ werden nicht aktiviert sein. Jedoch soll die Möglichkeit gegeben werden, diese Effekte (falls von der Grafikkarte unterstützt) sehr leicht zu aktivieren.
Aber mal von Anfang an…
Seit Feisty Herd 5 sind tatsächlich die Compiz Pakete in den Hauptquellen, also in „main“! Und sie werden standardmäßig mitinstalliert, weil sie eine Abhängigkeit von dem Paket „ubuntu-desktop“ sind. Es werden im Moment folgende Pakete installiert:
desktop-effects
compiz
compiz-core
compiz-gnome (bzw. compiz-kde)
compiz-gtk
compiz-plugins
libdecoration0
Jedoch wird Compiz, wie bereits erwähnt, nicht standardmäßig aktiviert.
Der Plan soll also sein, die Desktopeffekte sehr einfach, mit einem Klick, aktivieren zu können. Anscheinend funktioniert das auch, aber nur
- wenn man eine Intel-Grafikkarte hat, die von Haus aus vom Kernel mit den freien Treibern unterstützt wird
- wenn man in der Sitzung, in der man das ausprobiert, nicht auch schon Beryl am laufen hatte (dazu noch mehr)
Dann läuft es im Idealfall so ab, dass man den Menüpunkt „Desktopeffekte“ anklickt und ein Fenster zu sehen bekommt, bei dem an auf auf „Enable Desktop Effects“ klicken kann. Es blinkt kurz und dann wobbelt es schon und es erscheint die Auswahl „Einstellung übernehmen“ oder „Zur alten Einstellung zurückkehren“ (im Moment noch in Englisch). Wenn man gar nichts macht, kommt man nach 30 Sek. automatisch zur „normalen“ Einstellung zurück. Wenn man die neuen Desktopeffekte behält, war es das schon. Auch bei jedem Neustart sind sie wieder da, solange man wieder auf „Disable Desktop Effects“ klickt.
Das ist wirklich sehr einfach für die User mit der Hardware. Wie sieht es aber mit allen anderen aus? Intel-Grafikkarten, die nicht out-of-the-box unterstützt werden, nVidia-Karten oder gar ATI-Karten?
Nachdem ich in meinem Rechern nur eine nVidia-Karte (GeForce FX 5700VE 256MB) habe, kann ich ab hier nur für die nVidia-User schreiben. Aber vielleicht können die Anderen ja auch ein paar Tipps gebrauchen.
Ich habe mal ausprobiert wie es ist, wenn man den nvidia-glx-Treiber nicht installiert hat und dann „Enable Desktop Effekts“ auswählt. Dann passiert folgendes: der Bildschirm wird komplett weiß und nach 30 Sekunden ist man wieder in der normalen Ansicht. Gut, dass man wenn es nicht klappt automatisch wieder in die Grundeinstellung zurückfällt. Sehr schlecht allerdings, dass man keine Rückmeldung bekommt. 30 Sek. können ja lange sein. Ich dachte erst, mein Rechner wäre komplett abgestürzt. Perfekt wäre hier ein Hinweis, dass man erst den nvidia-glx-Treiber installieren muss, der sich in den Quellen befinden und dann einen Download-Dialog angeboten bekommt. Im Moment ist das leider nicht so.
Aber es funktioniert bei nVidia-Karten im Moment auch recht einfach. Erst den Treiber installieren, dann noch eine Zeile in die xorg.conf einfügen. Beides geht mit diesen Befehlen in der Konsole
sudo apt-get install nvidia-glx
sudo nvidia-xconfig --add-argb-glx-visuals
Das hier ist meine meine xorg.conf.
Danach X neustarten mit Ctrl+Alt+Backspace. Nun hat man den nVidia-Treiber installiert. Zum Zeitpunkt dieses Eintrags ist das Version 1.0-9631. Also ein Treiber, der für die Desktopeffekte geeignet ist.
Danach geht es wie oben beschrieben, auf „Enable Desktopeffects“ klicken, bestätigen und es wobbelt. Also fast so einfach wie oben beschrieben.
Jedoch gibt es etwas zu beachten (das gilt vermutlich auf für ATI-User):
wenn man in der Sitzung schon Beryl am laufen hatte, wird es nicht funktionieren! Es werden vielleicht Fensterrahmen fehlen oder manche Fenster werden nicht mehr zu maximieren sein oder, oder. Das ganze System wird völlig unstabil laufen.
So war es bei mir. Ich hatte wie immer Beryl am laufen, dachte ich probier mal Compiz aus. Also von Beryl zu Metacity gewechselt, dann Desktopeffekte aktiviert… Chaos! Genauso wenn man Compiz über den Beryl-Manager startet. Es wird nicht richtig klappen.
Ich habe dann mal folgendes gemacht: ich habe sämtliche Compiz-Einstellungen in meinem Home-Verzeichnis gelöscht. Diese befinden sich in dem versteckten Ordner
.gconf/apps/compiz
Dann neu gestartet und Beryl vorher nicht aktiviert. Danach Compiz gestartet (klick auf „Enable Desktop Effects“) und es ging. Es sollten übrigens keine Fenster offen sein, wenn ihr die Desktopeffekte aktiviert! Ist wohl ein Bug, aber wenn man die Aktivierung macht sind manchmal geöffnete Fenster nicht mehr maximierbar. Also vorher einfach alle Fenster schließen, Effekte aktivieren und dann normal weiterarbeiten.
Ihr müsst die Beryl-Pakete nicht deinstallieren. Jedoch darf Beryl-Manager nicht im Startmenü sein und es darf auch nicht in der Sitzung schonmal aktiv gewesen sein. Wenn ihr einmal Beryl, einmal Compiz verwenden wollt, müsst ihr euch also für eines pro Anmeldung entscheiden.
Wenn man das weiß, läuft Compiz wirklich sehr gut. Ich kann jedoch nicht sagen, dass es besser läuft wie Beryl oder weniger CPU-Last verursacht. Warum sich Ubuntu für die Compiz-Pakete entschieden hat und nicht für Beryl ist wohl eher eine Grundsatzfrage. Ich kann man weder für die eine noch für die andere Seite aussprechen. Die Zukunft wird zeigen, wie sich beide Pakete entwickeln.
Im Moment sind die Einstellungen vom Compiz in Gnome nur sehr mühsam über den gconf-editor vorzunehmen. Aber es soll noch ein „Compiz-Manger“ Eingang in die Paketquellen finden, bei dem man die Einstellungen ähnlich bequem vornehmen kann wie im Beryl-Manager.
Bei Compiz stehen im Moment nicht alle Plugins zur Verfügung, die man aus Beryl gewohnt ist. Man kann aber einige nachrüsten, in dem man das Paket
compiz-extra
aus den Universe-Quellen installiert.
Hilfe, kein Cube!
Leider ist es in den Grundeinstellungen im Moment so, dass kein Cube bei Compiz angezeit wird. Das kann man jedoch im gconf-editor einstellen in dem man folgende zwei Eintrag entsprechend ändert:
/apps/compiz/general/screen0/options/hsize: 4
/apps/compiz/general/screen0/options/number_of_desktops: 1
Ich vermisse bei Compiz den transparenten Cube und das man diesen beim Drehen kleiner machen kann. Ansonsten ist Compiz ziemlich genauso wie Beryl. Beweise? Ok, diesen Screencast hab ich vorhin aufgenommen:
Stand: Ubuntu Feisty Fawn Herd 5, Compiz 0.3.6
Sieht nach ziemlich viel spielerei aus – konntest Du schon einen echten praktischen Nutzen erkennen?
Ich bin gespannt ob die Unterstüztung von mehreren Monitoren unter Feisty schon besser ist.
Ich bin gerade dabei mir zum ersten mal Ubuntu auf mein Produktivsystem (Desktop) zu installieren (als DualBoot).
Comment by Frank am 7. März 2007 um 09:34 Uhr
Ich hoffe ja dass ins nvidia-glx Paket noch ein Treiber der 97er Reihe eingang findet weil der derzeitige Treiber der 96er Reihe keine Geforce 8800 unterstützt…
Comment by da steg am 7. März 2007 um 14:51 Uhr
Also mir ist Beryl etwas sympathischer als Compiz; ich würde vermutlich auch unter Feisty auch Beryl installieren wollen; soviel ich weiß, schreitet hier auch die Entwicklung schneller voran.
Nun.. wollen wir mal abwarten, was sich bei Feisty noch so tut, vorerst bleibe ich bei Edgy:-)
Danke aber für den guten Beitrag
Schöne Grüße
Wolfgang (alias ifish)
Comment by Wolfgang Winter am 7. März 2007 um 16:00 Uhr
Das sieht ja schon alles ziemlich spannend aus.
Meiner Meinung nach wird es auch höchste Zeit das Ubuntu nachzieht!
Mandriva und Suse haben es vorgemacht und letzen endes darf man auch nicht vergessen was dieser 3-D Desktop für eine enorme Wirkung auf Windows User erziehlt! Ich konnte im meinen Bekanntenkreis schon einige Ah’s und Oh’s von befreundeten Mac und Windowsusern abgreifen.
Liebe Grüße
Rossi
Comment by Rossi am 7. März 2007 um 17:36 Uhr
Also Ubuntu hat schon relative lange diese 3D-Effekte via Compiz oder Beryl, da aber Suse XGL „erfunden“ hat dauerte es eine Weile bis Ubuntu nachzog, aber auch schon mit Beryl klappen die 3D-Effekte, das einzige „neue“ ist, dass nun nur noch wenige klicks von Nöten sind XGL bzw. die Grafikarten-Treiber zu installieren.
Ich werde mir Ubuntu 7.04 aber erst holen wenn es stabil ist, da ich momentan Software brauche die keine Bugs hat. 😉
Gruß
Ambros
PS: Ich finde die Kommentar-Vorschau klasse mit welchem Plugin hast du denn das geschafft?
Comment by Ambros Gleissner am 7. März 2007 um 18:03 Uhr
Und wie siehts mit Xgl aus? Muss man das manuell nachinstallieren?
Comment by killer am 7. März 2007 um 18:05 Uhr
@Frank: sehr praktisch finde ich das scale Plugin oder auch den schönen Umschalter mit ALT+Tab mit der richtigen Fenstervoransicht.Außerdem, das habe ich schon in meinem Bericht über Beryl geschrieben, nutze ich die verschiedenen Arbeitsflächen erst richtig seit es einen Würfel gibt. Man kann sie freilich ohne Desktopeffekte genauso gut nutzen. Jedoch habe ich seit dem Würfel erst ein Gefühl dafür bekommen, wie das ist mit den Arbeitsflächen. Klingt komisch, ist aber so.
@steg: ob der neue nvidia-Treiber noch reinkommt, kann ich nicht einschätzen. Aber sobald Feisty draußen ist, wirds ja auch envy für Feisty geben. Und damit ist die Installation von aktuellen Treibern ja wirklich kinderleicht.
@Ambros Gleissner: die Vorschau-Funktion ist mit dem WP-Plugin „Live Comment Preview“ realisiert:
http://dev.wp-plugins.org/wiki/LiveCommentPreview
@killer: nein, XGL wird nicht automatisch mitinstalliert. Das Pakte xserver-xgl befindet sich bei Feisty in den Universe-Quellen. Brauchen den ATI-User bei Feisty immer noch XGL? Oh weh, ich bemitleide sie…
Comment by Suzan am 7. März 2007 um 18:54 Uhr
Huhu, netter Bericht. btw bin auch zu all-inkl. gewechselt Webseite kommt soon
Comment by JensNDS am 7. März 2007 um 23:35 Uhr
Bei OpenSuse 10.2 wird XGL und Compiz per default installiert. Ich muss sagen ich war damit ganz zufrieden, allerdings entwickelten sich ein paar Problemchen im Zusammenhang mit der 64BIt Installation und meinem ATI Treiber. Wer sich da auch anfängt den Kopf einzurennen sollte es mal mit der 32 Bit Variante der Distribution seiner Wahl probieren. Das hat bei mir Wunder gewirkt.
@Suzan
Und ATI ist cool. Wir ATIler brauchen kein Mitleid 😉
Grüße
Hurrz
Comment by Hurrz am 14. März 2007 um 17:27 Uhr
@Suzan: Danke, envy kenne und nutze ich schon seit Edgy. Tadellos! Allerdigs muss man bei einem Kenelupdate die Installation wiederholen, was mich letztens ziemlich Nerven gekostet hat weil ich erst daran gedacht hatte als ich den Laptop an einem Ort neustartete wo ich kein Internet hatte und x nicht mehr hochkam…
Leider erkennt X auch in der Herd5 beim ersten Hochfahren die Karte nicht, sodass man in der bekannten x- Fehlermeldung landet. (X will den „nv“ Treiber nehmen da ja Nvidia Karte, allerdings funktioniert der nicht mit der 8800er Reihe) Die Live- CD lässt sich nur im abgesicherten Grafikmodus starten wo der vesa Treiber verwendet wird.
Comment by da steg am 16. März 2007 um 15:31 Uhr
Suzan, ich liebe dich!
Comment by Träumer am 19. März 2007 um 01:32 Uhr
Hallo Suzan,
so, nachdem das alles ja ganz gut klingt, werde ich nun auch mal Feisty installieren. Unter Edgy brachte ich Beryl mit meiner ATI auf dem Laptop leider nicht an den Start. Aber mit der neuen Knoppix 5.2 hat es vorhin auf Anhieb geklappt. Also geht es schon mal grundsätzlich. Und gleich wird das mal mit Feisty probiert
Gruß, Roland
Comment by Roland (radkappe) am 21. März 2007 um 20:35 Uhr
hi,
super beitrag =)
hab aber mal ‚ne frage, unzwar: wie machst du die videos? ich finde nichts gescheites =(
Comment by StunneR am 23. März 2007 um 14:35 Uhr
@StunneR: mit „recordMyDesktop“. Befindet sich bei Feisty in den Universe-Quellen.
Comment by Suzan am 23. März 2007 um 14:41 Uhr
ahh.. danke… ich hab aber nur edgy eft… und bin erlich gesagt ‚n blutiger anfänger… bin auf ubuntu erst seid letzten freitag umgestiegen 😉
Comment by StunneR am 23. März 2007 um 15:07 Uhr
Astrein hat mir sehr geholfen :)Hab seit gestern ne GF 7600 drin und 3D Desktop geht nun astrein .
Gruß Stefan
Comment by Custombrush am 23. März 2007 um 17:14 Uhr
Hm, was ist eigentlich das Problem des 3D-Desktops mit zwei Bildschirmen? Wirklich blöd, die zwei Monitore sind zum Arbeiten (Programmieren) wirklich opti, schade, dass man dafür auf 3D verzichten muss. (NVidia geforce go 7600)
Ansonsten coole Infos. Noch nutze ich Ubuntu Dapper als Produktivsystem, da habe ich mit einem 3D-Desktop noch keinen Erfolg erzielt (hab’s aber auch nur einen Abend versucht 😉 ). Gut zu wissen, dass das in Zukunft gleich vernünftig integriert ist.
Comment by chrisHHde am 23. März 2007 um 22:32 Uhr
Hm, wieso muss mann mit zwei Monitoren auf 3D verzichten? Nutze schon immer zwei Monitore mit Beryl, was soweit ohne Probleme funktioniert.
Comment by Joker am 24. März 2007 um 00:45 Uhr
Danke Süsse für die tollen Tipps (dickes Bussi)
Dein Abraham
Comment by Abrahamlaibl am 29. März 2007 um 14:38 Uhr
[…] Eigentlich sollte alles geklappt haben und laut Support-Forum musste ich nur den Treiber aktivieren. Dummerweise hatte ich keinen Eintrag in System -> Administrator -> Verwaltung eingeschränkter Treiber. Also mal die manuelle Lösung gewählt (oder auch hier): […]
Pingback by VBLe … my Blog » Blog Archiv » Upgrade auf 7.04 + NVidia am 6. April 2007 um 19:22 Uhr
Netter Bericht!
Comment by friz am 10. April 2007 um 12:24 Uhr
wieso geht das flash-plugin nicht? habe flash-player etc. heruntergeladen!?
Comment by lüku am 10. April 2007 um 12:27 Uhr
Gute Anleitung, aber bei mir ist leider unter Einstellungen nur der Menüpunkt „Einstellung der SCIM-Eingabemethoden“ sichtbar. Wie wäre denn der direkte Aufruf der Desktopeffekte zu realisieren?
Comment by Rudi am 14. April 2007 um 01:57 Uhr
Hallo Suzan, ich hatte mal ein Post geschrieben wo ich mich ein bissel Blöd über Ubuntu ausgelassen habe.Das war nicht ok! Ich habe nichts gegen Ubuntu sondern nur was gegen diesen Hype was darum gemacht wird. Jeder soll auf seiner Maschine das haben mit dem er glücklich ist. Aber man sollte doch mal ein paar Punkte dieser Distribution hinterfragen.
-Ubuntu ist keine eigenständige Distribution sondern von Debian abhängig, und glaube mir im Debianlager gibt es viele User die nicht gerade über Ubuntu glücklich sind.
-Warum soll ich Ubuntu nehmen wenn ich auch das Original Debian habe?
-Wo ist die Entwicklungen die Ubuntu gemacht hat? Andere große Linux Community`s wie die von zB. Debian,Fedora,openSUSE um mal kurz den Mainstream zu nennen, bauen und Entwickeln Linux weiter aus.
-Warum versucht Mark von der openSUSE Community User abzuwerben? Schon mal darüber gedanken gemacht?
Aber jetzt mal zu compiz ich habe v 0.5.0 auf meiner Maschine und es ist wesentlich stabiler als Beryl, aber das schöne ist ja die beiden sind jetzt ja wieder zusammen. Freuen wir uns auf die erste Ausgabe von den beiden.
Grüße
Comment by Jens am 15. April 2007 um 17:34 Uhr
Jens,
ich bin es total leid, irgendwelche Rechtfertigungen zu schreiben. Denn egal was ich schreibe, jemand der Ubuntu nicht mag, wird IMMER etwas dagegen schreiben.
Es ist mir auch völlig egal, ob du Ubuntu nutzt oder sonst irgendeine Distribution. Das steht ja zum Glück jedem frei. Und es steht zum Glück auch mir frei Ubuntu zu nutzen. Egal ob du oder sonst irgendwer die Distri zum kotzen findet. Das ist euer gutes Recht und mir auch völlig egal. Das sogar Ian Murdock auf einer seiner Maschinen Ubuntu einsetzt, kann schließlich auch jedem egal sein. Ist ja seine Entscheidung.
Ich werde meine Energie darauf verwenden, hier Erfahrungen und Tipps zu der Distri zu schreiben, die ich gerade nutze. Und das ist nun mal im Moment Ubuntu. Wem das gefällt und es lesen mag – wunderbar. Ich freue mich, wenn ich jemand helfen kann oder andere mein Geschreibsel interessant finden. Wem es nicht gefällt – bitte, dann nicht. Gibt sicher auch Blogs, die über andere Distris schreiben.
Wenn jemand meint, er muss sich hier auskotzen, bitte… ich werde auf solche Kommentare nicht mehr reagieren. Besonders nicht auf so nervige Kommentare, die größtenteils nichts mit dem Eintrag zu tun haben und dann nur am Schluß einen „Alibisatz“ haben.
Comment by Suzan am 15. April 2007 um 17:58 Uhr
Ian Murdock benutzt nicht Ubuntu sondern Debian 😉
Comment by Jens am 15. April 2007 um 18:26 Uhr
Sieht man, dass du nicht mal gut informiert bist. Aber ist ist ja auch egal.
Comment by Suzan am 15. April 2007 um 18:30 Uhr
Hm dann lese ich bestimmt immer das verkehrte? http://ianmurdock.com/about
Comment by Jens am 15. April 2007 um 18:36 Uhr
Ich würde die GConf-Einstellungen nicht einfach aus dem .gconf-Ordner löschen. In Zukunft lieber gconftool-2 verwenden, etwa so:
gconftool-2 –recursive-unset /apps/compiz
Comment by Arne am 16. April 2007 um 09:56 Uhr
Ich gehe davon aus das in den kommenden compiz-beryl Versionen, der Beryl Settings Manager an Board sein wird.
Comment by Jens am 16. April 2007 um 11:27 Uhr
„was sich neckt,dass liebt sich“
…sagte schon meine oma..
Comment by madman am 19. April 2007 um 18:55 Uhr
Habe heute Feisty installiert, hat alles sehr gut geklappt. Sogar Wlan mit ndiswrapper. Dann wollte ich ‚mal sehen wie Compiz auf meiner 512MB Nvidia 7950GT aussieht. Mir ist jetzt von lauter wobbelnden Fenstern und sich drehender Würfel völlig schwindelig. Habe nebenbei noch ein analog-tv Fenster offen (tvtime) welches ich vor lauter Begeisterung hin und her schiebe. Das ist mein persönlicher Ausstieg aus der Windows-Welt. Mein XP-Professional und diverse andere Versionen mit meinen Entwicklungsumgebungen laufen jetzt eingesperrt unter Vmware. Ach ja, ich kann natürlich auch alternativ noch mein altes XP booten wegen einiger Games (MS-Flusi X, Far Cry).
Ich glaube, Linux ist langsam reif für den Desktop, als Server setze ich es sowieso schon seit Jahren ein.
Comment by emaNoN am 22. April 2007 um 19:50 Uhr
Ubuntu:Kann sich mal ein Designer erbarmen?…
Das aktuelle Ubuntu Desktop Betriebssystem ist absolut klasse! Erst kommt mein Mac, dann sofort Ubuntu und ich weiss, ich könnte heute schon auf dem Ubuntu Rechner arbeiten, aber es ist alles braun und hässlich!
Da strengen sich die Entwickler so an…
Trackback by ISARBLICK.NET am 23. April 2007 um 16:04 Uhr
[…] 3D-Desktopeffkte laßen sich nicht über das normale Standardmenü installieren. Allerdings kann man […]
Pingback by […–www.daburna.de–…] - Blog » Blog Archive » UbuntuStudio Test am 17. Mai 2007 um 19:28 Uhr