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16. April 2007

Ubuntu 7.04 (Feisty Fawn) auf einem Dell Inspirion 6400

Kategorie: — Suzan @ 19:45 Uhr

Seit ein paar Tagen habe ich einen Laptop. Ich möchte nun ein bisschen darüber berichten, wie die Installation von Ubuntu (7.04 Feisty Fawn) geklappt hat und wie der Laptop mit Ubuntu läuft.

Ich habe eine Dell Inspirion 6400. Wie bei Dell üblich, gibt es diesen Computer in den verschiedensten Ausführungen. Hier die Daten zu dem von mir gewählten Modell:

Modell: Dell Inspirion 6400
CPU: Intel Core 2 Duo (1,83Ghz)
RAM: 2 GB
Festplatte: 160GB SATA
Grafik: GeForce Go 7300 256MB (Turbo Cache)
WLAN: Intel Pro Wireless 3945ABG
Sound: onBoard Intel 82801G High Definition
TFT: WXGA 1280×800
Cardreader: Ricoh R5C822 SD/SDIO/MMC/MS/MSPro
LAN: Broadcom BCM4401-B0 100Base-TX
Bluetooth: Broadcom USB Wireless

Und ein paar Fotos, wie der Inspiron aussieht (klick für größere Ansicht):

Dell Inspirion 6400 oben Dell Inspirion 6400 frontal Dell Inspirion 6400 halboffen Dell Inspirion 6400 Dell Inspirion 6400 Dell Inspirion 6400 Cover in der Farbe “Kirschholz” Dell Inspirion 6400 Tastatur

Hier zu sehen der Laptop mit sog. „Clip-On-Cover“ mit der Farbe „Kirschholz“. :-) Das ist einfach ein völlig überteuertes Plastikcover, dass man auf die Vorderseite des Laptops aufbringt. Aber es verleiht dem Laptop tatsächlich ein persönliche Note. Kategorie: Unnötig aber hübsch.

Für die Linuxinstallation habe ich meine Lieblingsdistribution Ubuntu gewählt. Ich habe mit der Feisty Fawn Beta Desktop-CD installiert. Ich erzähle jetzt in dem folgenden Blogeintrag „ein bisschen“ darüber.
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11. April 2007

nVidia-Treiber bei Feisty nun in drei Versionen

Kategorie: — Suzan @ 12:17 Uhr

Einige haben sich vielleicht gewundert, warum der Treiber „nvidia-glx“ bei einem der letzten Feisty-Updates ein Downgrade erfahren hat!

Der Grund: den Treiber für nVidia gibt es jetzt in drei Versionen! Das sollte für viele die in meinem vorletzten Post angesprochenen Probleme lösen!

Folgende Pakete enthalten nun folgende Treiber:

nvidia-glx: 1.0-96xx
nvidia-glx-new: 1.0-97xx
nvidia-glx-legacy: 1.0-71xx

Damit sollten nun eigentlich alle nVidia-User glücklich werden.

26. März 2007

Feisty Beta: der neue nVidia-Treiber 1.0-9755 – Freud und Leid

Kategorie: — Suzan @ 19:03 Uhr

nvidia 9755

Mittlerweile hat Feisty ja das Beta-Stadium erreicht. Für Nutzer einer nVidia-Grafikkarte gibt es seit ungefähr heute den neuen nVidia-Treiber in den Quellen.

Update des nVidia-Treibers auf Version 1.0-9755 – des einen Freud, des andern‘ Leid

Das Paket nvidia-glx mit dem nVidia-Treiber wurde aktualisiert. Der Treiber liegt nun in der aktuellsten Version 1.0-9755 vor. Mit diesem Treiber werden nun auch neue nVidia-Karten der 8xxxer Reihe unterstützt.
Die Kehrseite: Leider werden nun einige ältere Karten wie z. B. Karten der Reihe GeForce3/GeForce4 mit diesem Treiber nicht mehr unterstützt. Keine Entscheidung von Ubuntu sondern von nVidia.
Glücklicherweise zählt meine Karte (GeForce FX 5700VE) noch zu den neueren Karten und wird auch mit dem neuen Treiber voll unterstützt.

Es gibt also nun drei Zweige von nVidia-Treiberversionen:

  • 1.0-97xx: für neuere und sehr neue Grafikkarten. Dieser Treiber ist im Feisty-Paket „nvidia-glx“
  • 1.0-96xx: für „mittelalte“ Grafikkarten. Dieser Treiber ist im Moment nicht mehr in den Feisty-Quellen und muss händisch installiert werden*
  • 1.0-71xx: für „historische“ Grafikkarten. Dieser Treiber befindet sich im Paket „nvidia-glx-legacy“. (Dieser Treiber unterstützt keine Desktopeffekte wie Compiz/Beryl!)

Auf der Seite von nVidia gibt es eine Liste welcher Treiber welche Grafikkarten unterstützt.

Heisst also, Ubuntu müsste fortan ein drittes Treiberpaket zur Verfügung stellen, damit die User der „mittelalten“ Karten in den Genuß von Compiz/Beryl mit Feisty kommen können. Ziemlich doof. Ich bin gespannt, wie Ubuntu das in Zukunft handhaben wird.

* Der alte Treiber 1.0-9631 kann auf den Seiten von nVidia noch heruntergeladen werden. Bei der händischen Treiberinstallation sind allerdings einige Dinge zu beachten!

NACHTRAG: Es existiert bereits ein Bugreport zu dem Thema. Wen es interssiert kann dort nachlesen, was ein Kernelentwickler zu dem Thema schreibt. Trivial ist das Problem auf jedenfall nicht. Mann kann hoffen, dass es für nVidia vielleicht doch mal einen OpenSource-Treiber gibt und „nouveau“ Fortschritte macht.

7. März 2007

Feisty Fawn Herd 5 und Desktopeffekte (Compiz)

Kategorie: — Suzan @ 01:23 Uhr

Feisty Fawn Herd 5 ist ja nun schon ein paar Tage draußen. Zeit darüber zu schreiben, was sich seit meinem Bericht über Herd 3 geändert hat.

X.Org 7.2 hat es nun doch in Feisty geschafft. Diese X.Org soll Verbesserungen in der Stabilität bringen, besser mit Beryl/Compiz zusammenarbeiten, besser automatisch Bildschirmauflösungen erkennen und vieles mehr. Dazu kann ich jetzt noch nicht so viel sagen, es läuft bei mir genauso gut wie vorher. 😉 Tests kommen aber noch.

Was gibt es noch offensichtliches? Der Control-Center ist wieder aus den Standardeinstellungen verschwunden, das System-Menü sieht also so aus wie vorher. Wer den Control-Center haben will, kann ihn aber mit Alacarte wieder aktivieren oder sich einfach einen Schnellstarter anlegen mit dem Befehl „gnome-control-center“. Auslassen darüber will ich mich hier nicht. Die eine Hälfte der User fand ihn schrecklich, die andere toll. Egal wie sie es gemacht hätten, es gäbe immer ein paar Motzer.

Das meiste Erstaunen und die meiste Verwunderung hat jedoch ein neuer Menüpunkt unter „System > Einstellungen“ hervorgerufen: Desktopeffekte!

Menüpunkt Desktopeffekte in Feisty Herd 5

Darauf möchte ich jetzt etwas näher eingehen.
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22. Februar 2007

Logitech ClickSmart 310 unter Ubuntu Feisty (Bild und Video)

Kategorie: — Suzan @ 21:04 Uhr

Logitech ClickSmart 310
Wie ich in meinem letzten Beitrag schon geschrieben habe, war die neue Logitech QuickCam Pro 5000 für Linux leider ein Fehlkauf. Ich habe mir deshalb eine andere Webcam zugelegt.

Ãœber eine bekannte Versteigerungsplattform habe ich mir nun eine „Logitech ClickSmart 310″ ersteigert. Das ist ein Webcam-Modell, das schon länger nicht mehr hergestellt wird. Diese Kamera ist gleichzeitig Digicam und Webcam in einem.

Die Digicam kann man allerdings vernachlässigen, wer will heute schon Bilder in einer 640er Auflösung von einer digitalen Kamera haben? Also ich bestimmt nicht, dafür habe ich eine richtige Digitalkamera. Aber für eine Webcam ist eine Auflösung von 640×480 völlig ausreichend, meist brauche ich eh noch kleinere Auflösungen von 320×240 oder 176×144.

Die Webcam steht übrigens wieder auf der berühmten Liste unterstützter Webcams. Diesmal wird allerdings als Treiber der „spca5xx“ angegeben.

Ich will mal erzählen, wie man mit der Kamera Bilder und Videos unter Linux aufnehmen kann. (mehr …)

 
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